20. März 2023
Mit einigen angeschlagenen Spielern trat der HG-Express am vergangenen Samstag das Rückspiel gegen den TSV Winkelhaid an. 40 Minuten lang konnten die Hemauer mit dem Favoriten mithalten, doch am Ende ging leider die Kraft aus, sodass es letztendlich zur recht deutlichen Niederlage kam.
Die Tangrintler kamen nur sehr zögerlich in das Spiel. Bereits nach sieben Minuten kassierte der HG den fünften Gegentreffer. Doch daraufhin stabilisierte sich die Defensivleistung. Leider konnte die Hemauer dies nicht sofort ausnutzen, da der Angriff noch nicht im Spiel war. Erst als beim 3:8 eine Umstellung in der Offensive erfolgte, kam der HG-Express auch offensiv in Fahrt. Mit einem 5:0-Lauf glichen die Tangrintler wieder aus. Hier waren bereits 23 Minuten gespielt. Die restliche erste Halbzeit blieb auf Augenhöhe. Beim 11:12 für die Gäste aus Franken wurden die Seiten gewechselt.
Zwar zog der TSV in Halbzeit zwei bis zur 37. Minute auf drei Tore weg, doch die HGler gaben sich noch nicht auf und konnten den Rückstand wieder auf ein Tor verkürzen. Dann kam leider der Einbruch. In der Offensive schlichen sich zu viele Fehler ein und der Ball wollte einfach nicht mehr ins Tor. Defensiv fehlte vermehrt die Kraft gegen die körperlich überlegenen Winkelhaider. Und so kam es, dass die HG 13 Minuten ohne eigenen Torerfolg blieb, was die Gäste nutzten und auf 17:27 davon zogen. Diesen Rückstand konnten die Hemauer dann nicht mehr verkürzen und mussten sich am Ende mit 20:31 geschlagen geben.
Die Niederlage gegen den favorisierten TSV fiel am Ende zu hoch aus für die gezeigte Leistung. Obwohl u.a. die beiden Leistungsträger Jonas Malik und Stephan Obenhofer fehlten, konnten die Hemauer 40 Minuten mithalten. Am kommenden Wochenende steht das Spiel gegen Hersbruck II an. Mit einem Erfolg dort, würde die HG Hemau/Beratzhausen den fünften Tabellenplatz absichern.
Aufstellung: TW Lukas Ferstl; TW Thomas Maußhammer; TW Andrei Serb; Leonard Malik (5); Luis Mayerhöfer (4); Dominik Ferstl (3/1); Marco Ferstl (3); Sebastian Böhm (3); Ludwig Pilsl (1); Willy Bauer (1); Jonas Höllriegl; Bernhard Göll
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