16. November 2010
Am kommenden Samstag um 16.30 Uhr gibt der aktuelle, unangefochtene Tabellenführer vom ESV Regensburg seine Visitenkarte auf dem Tangrintel ab. Seit dem ersten Spieltag steht die junge Mannschaft aus der Domstadt völlig verdient auf dem Platz an der Sonne. Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen für dieses Aufeinandertreffen gar nicht sein: Während der HG Express letztes Wochenende bei der bitteren Niederlage in Neunburg die schlechteste Saisonleistung aufs Parkett legte, spricht Gästetrainer Guido Bertuccini von der besten Leistung seiner Mannschaft beim klaren Heimsieg gegen Aufstiegsfavorit und Landesligaabsteiger VFB Forchheim. Bertuccini ist es wohl auch zu verdanken, dass sich in den letzten Jahren neben dem Damen- auch der Herrenhandball beim ESV etabliert hat und der Weg stetig nach oben führt. Auf die Truppe von Trainerkollege Michael Kessner kommt eine unheimlich schwierige Aufgabe zu. Neben Top Linkshänder Plail steht mit Bernhard Goldbach der verlängerte Arm des Gästetrainers als wohl bester Spielgestalter der Liga auf der Mittelposition. Dieser verteilt die Bälle unheimlich geschickt und setzt seine schnellen Nebenleute immer wieder gekonnt in Szene. Außerdem verfügt der ESV mit Kuffer/Yeh im Tor über zwei erfahrene Torhüter hinter der aggressiven Verteidigung um Abwehrhühne Daniel Kainz. Um am Samstag keine deutliche Niederlage zu kassieren, bedarf es einer riesigen Leistungssteigerung der gesamten Hemauer Mannschaft. Erst wenn es wieder gelingt, Handball mit Köpfchen und dem nötigen Spielwitz zu spielen, kann man die Bertuccini – Truppe vielleicht etwas ärgern. Bleibt zu hoffen, dass der Kader bis Samstag vollständig zur Verfügung.
18. November 2024
4. November 2024
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Vorbericht Herren 1; HG Hemau/Beratzhausen – ESV 1927
Eisenbahner vor schwerer Auswärtshürde
Am kommenden Samstag steht ein schweres Auswärtsspiel für den derzeitigen Tabellenführer ESV 1927 auf dem Programm. Die Männer von Trainer Bertuccini müssen zum Überraschungsteam und Aufsteiger HG Hemau/Beratzhausen. Die Mannschaft vom Tangrintel sorgte in den bisherigen Spielen für Furore und steht mit 8:4 Punkten auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz.
Dabei sticht vor allem die Heimstärke heraus, zu Hause gewann die HG alle drei Spiele, unter anderem gegen die Favoriten TS Herzogenaurach und HG Amberg. Zudem zog Mitaufsteiger SV Buckenhofen den Kürzeren. Am letzten Spieltag erhielt man jedoch einen ersten kleinen Dämpfer, als man in Neunburg mit 22:25 verlor.
Den ESV erwartet am Samstag eine harte Aufgabe. Der HG Express, wie sich die HG selbst nennt, besticht durch schnelles Tempospiel und nie aufsteckendem Kampfgeist. Dieser Funke springt dann auch auf das frenetische Publikum über und verwandelt die Halle in einen Hexenkessel. Die Eisenbahner sollten mittlerweile jedoch routiniert und erfahren genug sein, um auch diese Situation ruhig meistern zu können. Mit dem Sieg vom vergangenen Wochenende gegen Forchheim im Rücken, gehen sie jedenfalls mit viel Selbstvertrauen in diese Partie, um auch auf dem Tangrintel zwei weitere Punkte einzufahren.
Anpfiff zu diesem Spiel ist um 16.30 Uhr.