19. Januar 2013
Das erste Heimspiel 2013 der zweiten Herrenmannschaft war gleich das Derby gegen den Nachbarn ATSV Kelheim. Musste man im Hinspiel noch eine hohe Niederlage einstecken, so war man über die ganz Partie hinweg ein ebenbürtiger Gegner. Die HG hatte wieder eine volle Bank mit einer gesunden Mischung aus Oldies und A-Jugendspielern. So konnte man ausreichend wechseln. Die erste Hälfte über war es ein ausgeglichenes Spiel bis zum 5 : 5, dann setzten sich die Donaustädter etwas ab und konnten mit drei Toren wegziehen.
Doch zur Pause kam man mit schön herausgespielten Toren noch zum 8 : 9-Anschluß. Hätte man sich nicht den Luxus von 2 verworfenen 7-Meter sowie knapp 10 technischen Fehlern geleistet, wäre man mit einem moderaten Vorsprung in die 2. Hälfte gegangen.
Nach der Pause wieder ein Kopf an Kopf-Rennen zweier gleich starker Teams. Über 11:11, 15:15 und 18:18 sah keine Mannschaft wie der sichere Sieger aus. Dann die entscheidende Phase des Spiels. Mit wiederum dummen Ballverlusten der HG und unkonsequenter Abwehrarbeit schaffte der ATSV Kelheim das entscheidende 18 : 21 gegen die HG. Diesen Rückstand konnte man nicht mehr aufholen, und so gab es eine 20 : 24 Niederlage in einer ausgeglichenen Partie, in der das technisch bessere Team gewann. Wobei sich die Donaustädter den Auftrag bestimmt etwas einfacher vorgestellt hatten. Auffälligster Spieler bei der HG war Torwart Alexander Waldhier, mit einem Dutzend Paraden. Er hielt sein Team immer wieder im Spiel. Auf dem Feld war Oldie Thomas Lell ein sicherer Vollstrecker und wichtiger Abwehrorganisator. Würde man als Team nicht nur in Punktspielen auf der Platte stehen, sondern auch im Training, wer weiss wie die Partie dann ausgegangen wäre. Zu erwähnen noch die Zeitstrafen beider Teams in einer Partie, die nie überhart oder ruppig war: Hemau 7, Kelheim 9!!
Aufstellung und Tore: Alexander Waldhier und Günter Hillert (TW), Reinhard Lindner (4), Christian Gschlössl, Martin Fochler (3), Bernd Scheid (2/1), Marco Ferstl (1), Moritz Baumer (1), Dennis Mößl (4/2), Dominik Ferstl, Johannes Rappl, Thomas Lell (4), Bernhard Göll (1)
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