26. Oktober 2014
Erster Sieg vor grandioser Kulisse gegen OG Erlangen mit 24:19.
Gegen die Altmeister aus Erlangen kann in 60 Minuten viel passieren. Diese Tatsache war allen Beteiligten durchaus bewusst, dass unser Abwehrverbund jedoch so stark sein würde und der HG Express ohne 2 Minutenstrafe auskommt, verwunderte dann doch alle.
Nach einem relativ verschlafenen Start, der mit 1:3 an Erlangen ging, war die Befürchtung groß das es wieder im alten OG Schema ablaufen würde. Berücksichtigt mann jedoch das wir in den ersten Minuten relativ viel Pech beim Abschluss hatten, so relativierte sich das Ergebnis ein wenig. Nichts desto trotz, liefen wir einem Rückstand gegen den Olympischen Gedanken hinterher, den wir beim 5:5 erstmals ausgleichen konnten. Ab diesem Zeitpunkt waren wir jedoch im ganzen Spielverlauf nicht mehr im Rückstand. Über 7:7 und 11:11 gingen wir mit einer leichten Führung von 15:13 in die Kabine. Einziges Thema in der Kabine war, die Spiel – und Abschlusskontrolle, die ein kleines Manko in dieser spannenden Partie war. Geprägt war die erste Halbzeit zum einen vom umtriebigen Duo in der Rückraummitte Böhm / Ferstl, die ihre Rückraumshooter und Kreisspieler gekonnt in Szene setzten konnten und zum anderen, vom wieder mal überragendem David Hillert der alle Aufgaben, einschließlich Manndeckung, gewohnt souverän löste.
In der Zweiten Halbzeit war der Olympische Gedanke ( Dabei sein ist alles ) das einzige was Erlangen noch beitragen konnte. Nur noch sechs Tore musste der Abwehrverband des HG Express schlucken und so Endete das Spiel mit einem Leistungsgerechten 24:19. Die Abwehrleistung unserer drei Edelverteidiger Fochler/Böduel/Anzinger sollte nicht ganz unkommentiert bleiben und hier gibt es auch ein Sonderlob für nur 6 Tore in Hälfte zwei.
Nun dürfen die 2 ersten BOL Heimpunkte noch kurz Hallo sagen .. und nächsten Sonntag gerne ihre beiden verwandten, die Auswärtspunkte 1+2 mit nach Hemau bringen.
Aufstellung: Andreas Nutz; Martin Fochler; Benedikt Lindner; David Hillert (10/3); Marco Ferstl (2); Dennis Mößl (3); Sebastian Böhm (5); Albert Anzinger (1); Fabian Peter; Christian Böduel (2); Stephan Obenhofer (1); Leonard Malik (+1)
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