5. Februar 2017
Eine Woche nach der Niederlage in Buckenhofen empfing die HG Hemau/Beratzhausen den Tabellenletzten aus Herzogenaurach. Das Hinspiel gewannen die Hemauer nach schlechter Vorstellung nur knapp, sodass man vorgewarnt war, dass der Tabellenplatz der Gäste nicht ihren Möglichkeiten entspricht.
Erstmals in dieser Saison durfte Henrik Fuchs als Ersatz für den gesundheitlich angeschlagenen David Hillert von Anfang an ran und löste seine Aufgabe sehr ansehnlich. Das Spiel begann für die Gastgeber standesgemäß. Schnell zog der HG-Express auf 5:2 davon, doch dann wurde das größte Defizit an diesem Abend zum Problem. Durch schlechte Chancenauswertung kam die TS Herzogenaurach II wieder ran und konnte zum 5:5 ausgleichen. Die HG fing sich dann wieder und konnte den Abstand auf vier Tore erhöhen. Leider waren die Hemauer in der Offensive zu unkonsequent um sich weiter abzusetzen, sodass man mit einer 13:9 Führung in die Pause ging.
In der zweiten Hälfte wollten die Hemauer ihr gewohntes schnelles Spiel zeigen, was auch sehr gut funktionierte. Stück für Stück wurde der Vorsprung immer größer. Immer wieder kam der HG-Express mit Gegenstößen zum Abschluss. Zwar haderte man in Halbzeit zwei immer noch mit dem Torabschluss, doch endlich setzten die Spieler die Anweisungen von Coach Mario Mößl um. Nach 50 Minuten stand es so 25:12 für die Hausherren. Mit dem Gefühl des sicheren Sieges wurde aber die Konzentration immer geringer und es häuften sich die technischen Fehler. Trotzdem gewann die HG das Spiel am Ende deutlich mit 29:17.
Erfreulich war, dass Jugendspieler Luis Mayerhöfer zu seinen ersten Einsatzminuten kam. Zudem ein großes Lob an die Schiedsrichter, die die Partie sehr souverän leiteten. Nächste Woche geht es dann nach Forchheim. Dort muss der HG-Express bei der zweiten Mannschaft des HC bestehen.
Aufstellung. TW Leo Malik; Martin Fochler (4); Benedikt Lindner (4); Stephan Obenhofer (4/3); Dennis Mößl (3); Sebatian Böhm (3/1); Adrian Meindl (3); Marco Kiendl (3); Henrik Fuchs (2); David Hillert (2); Moritz Baumer (1); Luis Mayerhöfer; Fabian Peter, Albert Anzinger
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