HG-Express setzt sich in der Relegation durch

Zwei Wochen nach dem regulären Saisonende erfuhr die HG, dass zwei weitere Spiele auf dem Plan stehen. Da die Konstellationen aus den anderen Ligen noch nicht bekannt waren, musste man in die Abstiegsrelegation gegen den SV Buckenhofen II, auch wenn noch nicht klar ist, ob diese Spiele überhaupt eine Auswirkung haben.

Aufgrund der schwierigen Terminfindung fand das erste Spiel unter der Woche (Dienstag, 23.04.) in Forchheim statt. Mit von der Partie war für die Hemauer wieder Stephan Obenhofer, der die komplette Saison verletzungsbedingt pausieren musste. Die HG kam gut ins Spiel und war insbesondere aus dem Rückraum immer wieder erfolgreich. So. lag man Mitte der ersten Hälfte mit 6:8 in Führung. In der Folgezeit verschlechterte sich jedoch die Chancenverwertung, was die Buckernhofener nutzen konnten. So drehte der Gastgeber das Spiel und ging mit der 13:12 Führung in die Pause. Die ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs gingen auf Augenhöhe weiter, doch dann konnten die Hemauer einen kurzen Zwischenspurt hinlegen. Die Fehler des SV wurden ausgenutzt und nach 47 Minuten lag man 20:23 in Front. Die Franken kamen zwar nochmals auf ein Tor heran, doch am Ende setzten sich die Hemauer mit 26:30 durch, was durchaus ein guter Puffer fürs Rückspiel war.

Spiel Zwei fand am vergangenen Sonntag in der Tangrintelhalle statt. Natürlich waren sich die Hemauer bewusst, dass ein Vier-Tore-Vorsprung im Handball nichts zu bedeutet hat und so musste man auch das zweite Duell konzentriert angehen. Und das gelang in den ersten Minuten auch sehr gut. Die Hemauer erwischten einen Blitzstart und lagen nach zehn Minuten bereits mit 7:1 in Führung. Zwar wurde der Vorsprung noch weitere zehn Minuten gehalten, doch mit einem 0:5-Lauf aus Sicht der HG, kam der Gast wieder auf 11:10 heran, überholen konnte dieser den HG-Express jedoch nicht. Die Halbzeitführung von zwei Toren konnte im zweiten Durchgang lange gehalten und ab der 48. Minute bis auf sechs Tore ausgebaut werden. Daraufhin verwalteten die Tangrintler den Vorsprung souverän und gewannen am Ende mit 29:24.

Dank dieses Erfolg wurde der Abstieg verhindert, unabhängig von den Konstellationen der anderen Ligen.

Aufstellung Spiel 1: TW Lukas Ferstl; Jonas Malik (9); Ludwig Pilsl (5); Sebastian Böhm (5); Leon Lindner (3); Willy Bauer (3); Leonard Malik (3); Stephan Obenhofer (2); Jonas Höllriegl; Dominik Ferstl (Spielertrainer)

Aufstellung Spiel 2: TW Lukas Ferstl (+2); Leon Lindner (8); Jonas Malik (7); Stephan Obenhofer (7/3); Niklas Lehner (3); Ludwig Pilsl (2); Willy Bauer (1); Johannes Rappl (1); Jonas Höllriegl; Paul Vögele; Michael Ehrl; Dominik Ferstl (Spielertrainer)