6. März 2023
Nachdem die Spiele gegen Forchheim II und Herzogenaurach II von Seiten der Hemauer aufgrund von Spielermangel verlegt bzw. komplett abgesagt werden mussten, konnte Trainer Dominik Ferstl am vergangenen Samstag endlich wieder auf eine volle Bank zurückgreifen. Die Favoritenrolle lag dabei klar bei der Gastmannschaft, dem SV Buckenhofen, welche mit zu den Aufstiegsfavoriten zählt.
Zwar setzten sich die Gäste früh in der Partie mit 1:4 ab, doch in der Folgezeit kam vor allem die Defensive der Hemauer sehr gut ins Spiel, sodass die Tangrintler mit dem 5:5 wieder ausgleichen konnten. Die Buckenhofener zogen daraufhin abermals auf drei Tore davon, doch der HG-Express ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Hinten standen die Hemauer weiter stabil und vorne wurden die Angriffe konzentriert ausgespielt, wodurch die HG bis zur Pause wieder auf ein Tor herankamen (11:12).
Direkt nach Wiederanpfiff gelang der Ausgleich für die HG Hemau/Beratzhausen, doch daraufhin schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein, was die Gäste aus Franken nutzen konnten und wieder auf 13:16 davonzogen. Der HG-Express gab sich aber nicht auf und kämpfte sich innerhalb von vier Minuten wieder heran, ehe sogar mit dem 19:18 die Führung übernommen werden konnte. Ab Mitte der zweiten Hälfte machte sich jedoch das kräftezerrende Spiel bemerkbar und die HG tat sich sowohl in der Abwehr als auch im Angriff immer schwerer. Vor allem das Kreisspiel der Gäste hatte man nicht mehr im Griff. So kam es, dass Buckenhofen in der 53. Minute erstmals mit vier Toren in Führung gehen konnte. Diesen Rückstand konnte die HG nicht mehr aufholen und musste sich am Ende mit 26:29 geschlagen geben.
Der HG-Express zeigte gegen den klaren Favoriten trotz der angespannten Personalsituation in den letzten Wochen – teils konnte nur zu fünft trainiert werden – eine gute und kämpferische Leistung, welche es auch im Nachholspiel gegen Forchheim am Mittwoch abzurufen gilt.
Aufstellung: TW Thomas Maußhammer (+1); TW Andrei Serb; Jonas Malik (8/3); Denis Vasold (3); Leon Lindner (3); Leonard Malik (3); Luis Mayerhöfer (2); Marco Ferstl (2); Stephan Obenhofer (2/1); Willy Bauer (2); Andreas Nutz (1); Michael Ehrl; Ludwig Pilsl; Dominik Ferstl (Spielertrainer)
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