Handball auf dem Tangrintel
Bernhard

Närrische Zeiten beim Handball-Fanclub

Allgemein, Fanclub

Hemau (ko). Traditionell, mit einem „Maschkererzug“ ab Volksfestplatz Richtung Langenkreith, startete ein gutes Dutzend stimmungsgeladener Fancluberer am vergangenen Freitag in einen bombastischen Faschingsabend beim Stodlwirt. Nach dem Fußmarsch dort eintreffend, konnte Fanclub-Chef Robert Obenhofer etwa ein Fünftel der derzeit 292 Fanclub-Mitglieder begrüßen, die anschließend die Ripperl bis auf die Knochen abfieselten. Danach jagte ein Highlight ohne Auszeit das Andere und keiner verpasste den Anwurf zum heiteren Vergnügen. Zum Aufwärmen gab es für fünf Doppel-Teams ein Quiz zum Thema Handball auf dem Tangrintel. Dabei wurde der Clubchef von seiner charmanten Assistentin Lisa mit Flipchart unterstützt. Es ist ja kaum zu glauben, dass es über Handball auch schwierige Fragen gibt, wie zum Beispiel: Von welchen Familien spielten vier Kinder Handball. Ohne Team-Timeout präsentierten Karla und Lisa einen Sketch vom stotternden Bauersknecht, dem alle Hühner in den Stall gingen, bis auf eins, und dass wollte er „kaputt-put-put“ machen. Der traditionelle und feucht-fröhliche „Kutscher“ fiel dann den doppelten Siegertypen des Bingo-Spiels zum Opfer, wobei sich diesmal Michaela als unbestechliche Croupière nach den Regeln des Fanclub erwies, trotz einiger Spendierrunden. Mit dem musikalischen Auftritt der „Haus“-Musikanten David, Benny, Lucki und Leo erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt. Die Letzten blieben bis zum Schluss und machten sich dann etwas verspätet erst wieder auf den Heimweg. – Unsere Aufnahme zeigt die illustre Faschingsgesellschaft der Fancluberer. Aufn.: Alfons Kollmer

Foto: Alfons Kollmer

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