30. November 2022
Am vergangenen Sonntag trat der HG-Express seine Reise zu einem der Mitfavoriten um den Aufstieg, dem SV Buckenhofen, an. Zwar standen zehn Feldspieler zur Verfügung, doch einige waren angeschlagen. Zudem fehlte an diesem Tag Trainer Dominik Ferstl, womit die Ausgangslage nicht optimal war.
Das erste Tor der Partie gelang den Gästen aus Hemau. Doch daraufhin eroberte sich der BOL-Absteiger mit dem 3:2 die Führung, welche in der Folgezeit auch auf drei Tore ausgebaut wurde. Durch eine engagierte Defensivleistung und schön herausgespielten Treffern schaffte es der HG-Express jedoch den Favoriten nicht weiter davon ziehen zu lassen. Nach und nach rückte die HG sogar wieder näher an den Gastgeber heran, sodass mit dem 11:11 der Ausgleich gelang, ehe die Tangrintler mit dem 13:14 selbst in Führung gehen konnten. Den letzten Treffer von Halbzeit eins erzielte jedoch der SV zum 14:14.
Den zweiten Durchgang wollten die Hemauer natürlich genauso gestalten wie die erste Halbzeit. Dies gelang auch in den ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff. Zwar war hier bereits auffällig, dass die Abwehr zunehmend Probleme gegen das körperliche Spiel der Buckenhofener bekommt, doch auf der Gegenseite waren die HGler selbst noch gefährlich. Ab der 42. Minute machte sich jedoch dann das kraftraubende Spiel bemerkbar, was vor allem in schlechteren Entscheidungen im Angriff zu sehen war. Nach einem 6:0-Lauf der Gastgeber lag die HG mit acht Toren zurück bei noch zehn zu spielenden Minuten. Zwar versuchte sich der HG-Express nochmal zurück ins Spiel zu kämpfen, eine Aufholjagd war jedoch nicht mehr möglich. Somit musste man sich am Ende mit 34:28 geschlagen geben.
40 Minuten zeigte die HG eine sehr ansprechende Leistung. Leider ging zum Ende die Kraft aus, um gegen einen der Favoriten bestehen zu können. Am kommenden Wochenende steht das Duell gegen den HC Hersbruck II an, in dem die Hemauer zurück in die Erfolgsspur finden wollen.
Aufstellung: TW Lukas Ferstl (+1); TW Thomas Maußhammer (+1); Sebastian Böhm (7/2); Stephan Obenhofer (7/3); Leonard Malik (4); Ludwig Pilsl (3); Niklas Lehner (2); Willy Bauer (2); Jonas Malik (2); Luis Mayerhöfer (1); Bernhard Göll; Jonas Höllriegl
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