27. November 2011
Fünftes Spiel in Folge ohne Punktgewinn, noch dazu die nächste völlig unnötige 1 Tor Niederlage gegen einen vermeintlichen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. 25:26 (15:12) hieß es nach spannenden 60 Minuten für den Aufsteiger aus Auerbach. Die Geschichte des Spiels ist in wenigen Worten erzählt, eigentlich würde es auch ausreichen die Spielberichte gegen Neutraubling und Buckenhofen zu lesen, dann ist man bestens informiert. In der ersten Halbzeit versäumte es die Kessner Truppe immer wieder sich vom Gegner abzusetzen. Erst 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang dies verdientermaßen. Beim leistungsgerechten 15:12 wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Pausentee kam der HG Express zunächst gestärkt und konzentriert aus der Umkleide. 18:14 hieß es nach 40 Minuten. Doch wie bereits in den vorausgegangen Spielen schlichen sich immer mehr unerklärliche Fehler ins Hemauer Angriffsspiel. Reihenweise wurden Großchancen vergeben, 7m verworfen oder Abspielfehler verursacht. Auerbach wurde es sehr leicht gemacht den Rückstand Tor um Tor zu verkürzen: 18:16, 21:19, 23:22. Wieder einmal fehlte in der jetzt auf der Messers Schneide stehenden Partie irgendeine souveräne Hand, welche das Spiel beruhigt und für das unverzichtbare System im Hemauer Angriffsspiel sorgt. Stattdessen verzettelte man sich im Klein Klein und nahm sich schließlich unvorbereitete Würfe, welche der Auerbacher Mittelblock abwehren konnte. Selbst eine gute Abwehr- und Torhüterleistung reicht dann nicht aus, wenn man nur selbst 10 Tore in einer Halbzeit erzielt. Symptomatisch für die momentane Situation sind auch vier Holztreffer, die mit ein bißchen Glück auch im Tor sein können. So kam wie es kommen mußte: Auerbach geht 90 Sekunden vor dem Ende mit 24:25 in Führung, Hemau gleicht postwendend aus, erkämpft sich den Ball, vergibt eine weitere Großchance und bekommt 10 Sekunden vor dem Ende das 25:26.
Nun darf man gespannt sein, wie sich die Mannschaft in den kommenden beiden Wochen gegen die wohl momentan übermächtigen Gegner aus Forchheim und Erlangen/Bruck präsentieren wird. Irgendwann wird sich der Glückspegel auch wieder auf Seiten des HG Expresses schlagen, denn wenn man eines der Mannschaft nicht vorwerfen kann, dann ist dies Trainingsfleiß und Kampf.
HG Express: Stephan Fochler (TW), Oli Edenharter (TW), Ludwig Pilsl, Boris Kollmer 3/1, Matthias Fochler 1, Stephan Obenhofer, Bene Lindner 1, Denis Vasold 6, Albert Anzinger 3/1, Martin Kaufmann 3, Dominik Ferstl 2, David Hillert 6
18. November 2024
4. November 2024
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Hallo Jungs, Kopf hoch, ihr habt es daruf ! Nächsten Samstag ein Sieg und ihr seid wieder auf 8. Ihr wißt es selbst wo die Spele verloren gehen, im Kopf, und zwar ca. 15 Minuten vor Schluß. Ihre steigert euch da rein und dann klappen die einfachsten Dinge nicht mehr.
Da müsst ihr raus, nicht einfach aber wie gesagt ihr seid besser wie mancher euch jetzt beurteilt. Dankt dran, verspielt euere Arbeit nicht mit Hektik, lieber mal ein Zeitspiel riskieren als den Ball zu schnell dem Gegner zu überlassen. Lasst die Uhr rückwärst laufen.
oider was anderes und wenns noch so verrücjkt ist. Trainieren kann man das kaum.
Also, bis Samstag und Kopf hoch, es hilft !!!!