24. Oktober 2019
Am dritten Spieltag ging es für den HG-Express zu einem Meisterschaftsaspiranten, der TS Herzogenaurach. Gegen den BOL-Absteiger wollte man an die Leistung aus der Vorwoche anschließen, doch leider schafften es die Hemauer nie ihr volles Potenzial abzurufen und mussten am Ende mit leeren Händen die Heimreise antreten.
Die Partie begann sehr torreich. Die Gastgeber legten immer wieder vor, sodass die HG nachziehen musste. Leider stand die Defensive der Tangrintler bei weitem nicht so gut wie man sich das wünscht. Dadurch schafften es die Herzogenauracher immer wieder durchzubrechen und von sechs Metern zum Torabschluss zu kommen. In den ersten 14 Minuten konnten die HGler dieses Tempo noch mithalten und man blieb bis zum 10:8 am Gegner dran. Daraufhin häuften sich aber die technischen Fehler und auch die Chancenverwertung ließ nach, was die TS wusste auszunutzen. Der Abstand wurde auf zwischenzeitlich fünf Tore erhöht, ehe man beim Stand von 18:14 die Seiten wechselte.
Zwar nahm sich der HG-Express noch viel vor für die zweite Spielhälfte, doch leider kam er nie richtig ins Rollen. Gegen die erfahrenen Herzogenauracher gelang in den ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel kein Tor. Und auch im weiteren Spielverlauf tat sich die junge Hemauer Mannschaft schwer. Immer wieder kam es zu technischen Fehlern, welche der Gastgeber in Gegenstöße umwandeln konnte. Zwischenzeitlich zog Herzogenaurach so auf elf Tore davon. Mit dem Hintergedanken, dass dies erst das Hinspiel war und man im Rückspiel den direkten Vergleich natürlich noch gewinnen kann, versuchten die Tangrintler den Vorsprung wieder zu verkürzen. Dies gelang auch noch bis zum Abpfiff. Am Ende verloren die Hemauer mit 33:27.
Diese Niederlage ist natürlich enttäuschend für HGler, nun heißt aber Mund abwischen und weitergehts. Am kommenden Wochenende wartet nämlich ein weiterer Top-Gegner. Am Sonntag trifft die HG Hemau/Beratzhausen auf die nach drei Spielen ungeschlagene HG Eckental.
Aufstellung: TW Lukas Ferstl (+1); TW Leonard Malik; TW Thomas Maußhammer; Henrik Fuchs (8/2); Dennis Mößl (5/1); Stephan Obenhofer (5/4); Valentin Janes (3/1); Thomas Paßberger (3); Sebastian Böhm (2); Marco Ferstl (1); Adrian Meindl; Leon Lindner; Niklas Lehner
18. November 2024
4. November 2024