17. November 2013
Zum dritten Auswärtsspiel in Folge musste die männliche A-Jugend gegen den TSV 2000 Rothenburg antreten. Durch die Verletzung von Tobias Schweiker hatte die HG nur einen einzigen Auswechelspieler.
In der Anfangsphase dominierte der TSV, was vor allem bedingt war durch technische Fehler der HGler. Zudem war das Spiel mit Harz ungewohnt, so dass auch klare Torchancen vergeben wurden. Durch die häufigen Ballverluste der Tangrintler war der Gegner in den ersten 15 Minuten oft im Angriff und schaffte es bis auf 10:3 wegzuziehen. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Hemauer Gäste das Spielgerät einigermaßen im Griff und konnten nun ihre Angriffe besser ausspielen, was dazu führte, dass es nach kurzer Zeit nur noch 11:7 für Rothenburg stand. Leider zog der TSV bis zur Halbzeit wieder auf 15:8 davon.
Die HGler kamen mit großem Willen aus der Halbzeit und zeigten in der Abwehr, mit der Umstellung auf ein 4,2-System, eine starke Leistung. Einzig die Chancenverwertung hielt die HG davon ab die Rothenburger nochmals zu gefährden. Man konnte sich besten Falls auf fünf Tore herankämpfen (18:13). Die restliche Partie war relativ ausgeglichen. Aber einen Schockmoment gab es noch. Bei einem Sprungwurf wurde Marco Ferstl mit einem rüden Foul aus der Luft geholt und verletzte sich dabei am Fuß. Da die Tangrintler jetzt keinen Ersatzspieler mehr hatten, ging zum Schluss die Kraft aus und das Spiel endete mit 28:19 für die Gastgeber.
Leider zeigte sich heute wieder das große Problem der Hemauer: Es sind zu wenig Spieler im Kader. Man muss aber sagen, dass sie heute eine starke kämpferische Leistung gezeigt haben und zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen ließen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Verletzung von Marco Ferstl nicht so schwerwiegend ist – an dieser Stelle gute Besserung -, damit nächstes Wochenende beim Spiel gegen Bayreuth zu mindestens ein Wechsler auf der Bank sitzt.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+1); Martin Fochler (5); Adrian Meindl (4); Marco Kiendl (3); Fabian Peter (3); Sebastian Böhm (2); Marco Ferstl (2); Moritz Baumer
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