13. März 2016
Am Sonntag traf der HG-Express wieder auf den OG Erlangen. Nachdem man bereits das Hinspiel vor drei Wochen verloren hatte, musste man dieses Mal wieder eine bittere Niederlage einstecken.
Zu Beginn des Spiel taten sich beide Mannschaften sehr schwer Tore zu erzielen. Nach knapp sieben Minuten stand es erst 2:1 für die Gastgeber aus Erlangen. Auch nach zehn Minuten zeigte die Anzeigetafel nur zwei Tor für die Hemauer an, so dass es zu diesem Zeitpunkt 4:2 für den Olympischen Gedanken stand. Daraufhin steigerte sich das Niveau der Partie und es wurde ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Es war stets ausgeglichen. Erst kurz vor Ende von Halbzeit eins, schafften es die Erlanger sich etwas abzusetzen. Somit stand es zur Pause 12:9 für den OG.
Zur zweiten Halbzeit wollten die HG-Jungs nochmal angreifen, was auch sofort funktionierte. Vor allem durch starke Abwehrarbeit holte man den Drei-Tore-Rückstand schnell auf. Nur ein Gegentor in den ersten sieben Minuten der zweiten Hälfte und schon konnte man zum 13:13 ausgleichen. Daraufhin verpasste man aber mehrmals die Führung zu übernehmen. Grund dafür war das Problem, das sich schon durch die ganze Saison zieht: Die schlechte Chancenauswertung. Zudem häuften sich die Fehler im Angriff und so konnten die Gastgeber zehn Minuten vor Schluss ihren Vorsprung auf vier Tore ausbauen. Wieder versuchte man, wie schon im letzten Spiel, den Lauf des Gegner mit einer offensiven Manndeckung zu verhindern, aber leider konnte man das Spiel nicht mehr drehen. Somit Stand am Ende eine 30:22 Niederlage für den HG auf der Anzeigetafel. Dieses Ergebnis spiegelt aber nicht den Kampfgeist und die Leistung der Hemauer wider.
Jedem ist klar, dass es jetzt im Abstiegskampf immer enger wird, aber es sind noch zehn Punkte zu vergeben. Deswegen sollte man noch nicht den Kopf hängen lassen.
Aufstellung: TW Leo Malik (+1); Stephan Obenhofer (8/3); Marco Kiendl (5); Fabian Peter (4); Adrian Meindl (2); Moritz Baumer (1); Sebastian Böhm (1); Albert Anzinger (1); Benedikt Lindner; Marco Ferstl; Christian Böduel
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