Mit einem verdienten 24:18 im Spitzenspiel der Bezirksliga Ost wurde der HV Oberviechtach das nächste Opfer des HG Abwehrexpress.
Wie auch schon in den letzten Spielen, konnten wir dank einer überragenden Abwehrleistung ( inklusive Torwart ), die leichten Mängel in der Angriffsmaschine überdecken. Zu Beginn des Spiels konnten wir uns gleich auf 4:1 absetzen und nach dem zwischenzeitlichen 8:8 mit 12:9 in die Pause gehen. Trotz aller aufgebotenen Altstars des HV Oberviechtach, waren wir wieder mal in der Lage nach der Halbzeitpause noch einen Gang hochzuschalten und zogen gleich nach der Pause, über ein 16:11 auf 19:11 weg. Zu diesem Zeitpunkt konnte man eigentlich schon relativ beruhigt mit dem Spiel umgehen. Die Abwehr konnte das ganze Spiel über auf einem relativ hohem Niveau gegen die Oberviechtacher bestehen. Im Angriff erahnte man bei dem einen oder anderen die kleinen fiesen Trainingsrückstände aufgrund der Verletzungs – und Sonstigen Pausen. Ein großes Kompliment an dieser Stelle sollte hier mal Platziert werden, denn diese Rückstände werden immer wieder durch den enormen Siegeshunger der einzelnen egalisiert. Es handelt sich hier nicht um gravierende Sachen sondern um Kleinigkeiten die durch die nächsten Trainingseinheiten wieder korrigiert werden müssen. Aber für was hat man eine volle Bank, die gemeinsam mit einem engerem Zusammenrücken und großartigen individuellen Stärken, den Unterschied zur letzten Saison ausmacht. Nach diesem enorm wichtigen Sieg blicken wir nun auf die nächsten 300 Nettospielminuten bis zum großen Ziel……
Welche eindrucksvolle Bilanz in der Tangrintelhölle herrscht machen folgende Zahlen deutlich: 18:0 Punkte und 244:163 Tore das sind im Schnitt ( und gerundet ) gerade mal 20 Gegentore, gegenüber 30 erzielten Toren.
Aufstellung: Jonas Malik (1); Benedikt Lindner (1); David Hillert (7/1); Oliver Edenharter (TW); Dennis Mößl (3); Matthias Anzinger (1); Albert Anzinger; Dominik Ferstl (2); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann (3); Christian Böduel (1); Boris Kollmer (2); Stephan Obenhofer (3/2); Leonhard Malik (TW/+2);
Mühsamer Auswärtssieg im Sonntagsspiel zu Grafenwöhr
Mit einem, am Anfang, recht zähem Spiel konnte man in Grafenwöhr die nächsten beiden Zähler für die Meisterschaft einfahren. In den recht ausgeglichenen ersten zehn Minuten konnte der Gastgeber noch bis zum 8:7 mithalten ehe der erste kleine Einbruch beim Gegner kam. So konnten wir 4 Tore in folge erzielen und es Stand plötzlich 12:7 für uns. Gestützt, auf eine wieder solide Abwehr, die den Gegner ein ums andere mal in die Schranken weisen konnte, gingen wir trotz unserer teilweise behäbigen Spielweise im Angriff mit 17:9 in die Pause. In Halbzeit zwei merkten auch wir das am Vortag ein Kolpingsball bzw. eine Geburtstagsfeier so ziemlich allen an die Kondition ging. Die zweite Halbzeit gingen wir noch gemächlicher an als die erste und beendeten das Spiel mit 32:23 für den HG Express. Alles in allem kann man jedoch mit diesem Ergebnis leben, da wir eigentlich mit einigen verletzten Spielern und den Ausfällen unserer kompletten Kreisbesetzung zu kämpfen hatten. Ein Lob an dieser Stelle an unsere beiden Aushilfen am Kreis Stephan und Martin. Durch seinen Einsatz am Kreis konnte unser Allrounder Martin Kaufmann nun seine Sammlung an verschiedenen Positionen im Angriff komplettieren und hat in dieser Spielzeit tatsächlich schon jede Position gespielt. Ein Dank an alle Fans die die weite Reise nach Grafenwöhr getan haben. Im nächsten Spiel geht es nun gegen den drittplatzierten HV Oberviechtach und spätestens da sollte die Halle inklusive Spieler wieder brennen. Als ein nächster Meilenstein in Sachen Aufstieg kann man das nächste Spiel schon betrachten und wir werden am Samstag wieder alles bis zum letzten Tropfen in die Waagschale werfen um den nächsten großen Schritt zu machen.
Aufstellung: Richard Häusler (TW); Jonas Malik (3); David Hillert (10); Oliver Edenharter (TW); Matthias Anzinger (2); Albert Anzinger; Dominik Ferstl (3); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann (3); Christian Böduel (4); Boris Kollmer (4); Stephan Obenhofer (3);
Vergangenen Samstag bestritt die wD HG Beratzhausen ihr erstes Turnier in der Rückrunde. Da in der D Jugend nach der Vorrunde die Würfel neu gemischt werden und den Torbienen dieser Mannschaft vor Weihnachten der Aufstieg gelang, stehen uns jetzt ganz andere Mannschaften gegenüber, deren Spielweise und Spielmacher wir noch nicht kannten. Dem entsprechend respektvoll, aber auch mit Vorfreude auf die neue Herausforderung traten wir den Weg nach Weiden an.
Unsere ersten Gegner in der Bezirksliga Ost waren die Mädchen vom HC Weiden. Die Anfagnsphase dieses Spiels bestand aus gegenseitigem Abtasten und vorsichtiger Annäherung in Richtung Tor. Dabei gelang dem HC Weiden ein Führungstreffer, der unsere Mädchen wachrütteln sollte! So kam es, dass wir nach 3 Toren in Folge die Führung übernehmen konnten, was dann aber nur zu einem 3:3 zur Pause reichen sollte. Nach der Pause nahmen sich beide Mannschaften nichts mehr und so schaukelte sich das Spiel zu einem 7:7 Endstand.Nach der Berechnung der Torschützen endete das Spiel leider mit 10:11, für den maximalen Lernerfolg der Mannschaft also ein sehr gutes Spiel.
In der zweiten Begegnung dieses Tages gingen wir gegen den Tabellenzweiten rechneten wir mit schlimmeren, da die Mannschaft aus dem durchwegs älterem Jahrgang bestand. Doch auch dieses Spiel konnte man relativ ausgeglichen gestalten. Über ein 3:3 ging es mit 3:7 in die Pause. 2 schnelle Tore nach der Pause schraubte den Stand auf 5:7 was zu einem Endstand von 8:12 (12:16 nach Torschützen) führte.
Besonderes Lob an unsere Torfrau Susann Hierl die mit 4 gehaltenen 7 Metern und anderen tollen Paraden am Erfolg beteiligt war.
Aufstellung: Susann Hierl (TW/1); Eva-Maria Höllriegl (6); Lucia Kollmer (3); Carmen Maerle (5); Pauline Baumer; Lisa Dinauer; Anna Ferstl; Anja Silberhorn; Kristin Meier
Am letzten Samstag hatte die wD HG Hemau ihr erstes Heimturnier in der Rückrunde. Nachdem man zur Rückrunde in eine neue Gruppe eingeteilt wurde, kam es in dem Turnier zu den Rückspielen gegen Altdorf und Eltersdorf.
Gegen Eltersdorf konnten wir die Leistung aus dem ersten Turnier fast bestätigen. In einem Spannenden Match gingen die Eltersdorfer diesmal mit einem Zähler mehr aus der Partie als wir. ( Das Hinspiel konnten wir, wie berichtet, noch mit einem Zähler gewinnen ).
Alles in allem ein relativ gerechtes Ergebnis da die ersten 10 Minuten völlig verschlafen wurden. Als wir dann 0:5 hinten lagen wachten wir auf und konnten das Spiel fast noch drehen, was ja schon eine gewaltige Leistung ist, wenn man bedenkt das das Spiel 13:14 ( 8:11 ohne Torschützen ) endete. Wir konnten uns hier wieder mal auf unsere Mauer im Tor und den kampfeswillen unsere Torbienen verlassen.
Das zweite Spiel konnten wir wie in Eltersdorf gegen Altdorf relativ klar mit 16:12 ( 11:9 ohne Torschützen ) für uns entscheiden.
Die durchgehend hohe Anzahl an Torschützen und unsere Zweikampfstärke sind immer wieder das Zünglein an der Waage, wenn es um knappe Entscheidungen geht. Auch der allgemeine Aufwärtstrend ist klar zu erkennen und verdient Lob von höchster Stelle.
Ein Lob an alle Beteiligten, die das etwas schwächere Auftreten im letzten Turnier vergessen lassen.
Ein Dank gilt auch unseren fleißigen Eltern für die Bewirtung sowie dem Schiedsgericht. Nicht zu vergessen unsere Schiedsrichter Sam Lechner und Dieter Hierl vielen Dank.
Aufstellung: Anna Schmitt (TW); Anja Silberhorn (1); Valentina Schmid (2); Kristin Meier (3); Elisabeth Bock; Maria Hofmann; Abethare Hashani (3); Antonia Lammert; Laura Federl; Amaia Mirwald – Fernandez; Eva – Maria Höllriegl (4); Carmen Maerle (6);