wD2 fährt zwei vollkommen ungefährdete Heimsiege ein.
In der Rückrunde der D-Jugenden bekommt man, bedingt durch Auf- und Abstiege meist neue Gegner in die Liga. Die beiden die sich am Samstag in Hemau vorstellen durften, konnten unseren Torbienen leider nicht das Wasser reichen und wir konnten allen genügend Einsatzzeiten verschaffen.
Mit 27:10 Und 27:4 gingen beide Partien ( gegen Schierling und Obertraubling ) klar an unsere Mädels. Für unsere wieselflinken Spielerinnen gab es kein halten mehr, sobald der Ball erobert war. Treffsicher und umtriebig wurden die Angriffe vorgetragen und in der Abwehr wurde sehr intensiv gegen den Gegner gearbeitet.
Ein Dank an dieser Stelle dem Schiedsgericht, sowie den Schiedsrichtern Magic und Hannes. Ohne die Spenden und die vielen helfenden Hände unserer Eltern können solche Heimspieltage auch nicht gestemmt werden, auch hier ein dickes, fettes Dankeschön.
wD1 verliert den Anschluss zur Spitzengruppe
Im zweiten Turnier der BOL D-Jugend in Erlangen / Niederlindach, waren die Gegner der Gastgeber und Rohr. Beide Partien hatten einen ähnlichen Verlauf und konnten relativ lange offen gehalten werden, um dann am Ende durch Kleinigkeiten entschieden zu werden. Dieses mal leider nicht zu unseren Gunsten.
Die kleine Spielerdecke, die lange Anreise oder irgendetwas dazwischen machten an diesem Tag den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus.
Auch klar erkennen kann man hier die Leistungsdichte, die in dieser ausgeglichenen Liga herrscht und jeden noch so kleinen Fehler bestraft.
Dies war jedoch auch nicht anders zu erwarten, wenn die größten Handballtalente Ostbayerns der Jahrgänge 2002 und jünger aufeinander Treffen.
Ein Dank noch an alle Doppelspieler, für ihren großartigen Kampfgeist und Einsatzwillen und natürlich an die Fahrer, die so ein Erlebnis erst möglich machen.
Aufstellung: Eva-Maria Höllriegl (16); Sabine Bauer (2); Kristin Meier (8); Anja Silberhorn (10); Mia König (2); Susann Hierl (2); Corinna Uhlig (4); Amaia Mirwald-Fernández (3); Theresa Mayer (2); Valentina Schmidt (2); Elisabeth Bock (2); Anna Schmitt (TW +2); Isabo Niedermüller; Antonia Lammert;
Zwei Punkte gegen Forchheim liegengelassen
Nach dem furiosen Spiel gegen Erlangen / Niederlindach konnte der HG Express nicht ganz an die Leistung aus dem Spiel der Vorwoche anknüpfen.
Die zweikampfstarken Forchheimer kamen zu Anfang, nicht recht in die Gänge und der HG Express konnte ein paar Tore vorlegen und die nächste Sensation lag förmlich in der Luft. Getrieben von unseren flinken Spielgestaltern konnten wir uns immer wieder durchsetzten, jedoch nicht die Torerfolge wie gewohnt feiern. In dieser Phase deutet sich bereits die eine oder andere Schwäche, im Abschluss an, die uns an diesem Tage zum Verhängnis werden sollte. Der Gegner kam nun immer stärker auf und wir konnten nur noch durch ständige Rochaden der Spieler und der Taktik dagegenhalten. Gegen Ende der ersten Hälfte verließ uns das Wurfglück jedoch vollkommen und zur Hälfte stand ein ernüchterndes 9:15 auf der Anzeigetafel. In der Pause konnten wir noch kleine taktische Dinge umstellen was jedoch nicht den großen Vorteil liefern sollte, da die größte Baustelle der Abschluss war, diesen galt es Konsequenter zu nutzen. In Hälfte zwei stellte sich die Mannschaft mit aller Macht gegen die Niederlage,
was jedoch nicht, so wie in der Vorwoche, vom Erfolg gekrönt war.
So hatten wir in einer guten BOL Partie knapp mit zwei Toren das nachsehen, dies kann der Express gegen den vierten der Liga jedoch verschmerzen wenngleich mehr drin gewesen wäre.
Aufstellung: Leonard Malik; David Hillert (6); Boris Kollmer (5/2); Stephan Obenhofer (4/2); Andreas Nutz (3); Martin Fochler (2); Benedikt Lindner (2); Marco Ferstl (1); Christian Böduel (1); Sebastian Böhm; Thomas Parsberger; Dennis Mößl;
Torbienen gegen ESV und HC Erlangen
Unsere ersten beiden BOL Spiele waren nicht gerade die dankbarsten, von wegen langsam in die BOL einsteigen, die beiden Erstplatzierten der Bezirksligen aus der Vorrunde standen auf dem Plan.
Das erste Spiel, gegen den ESV, gestaltete sich sehr einseitig und es war schnell klar, daß der ESV einen Sahnetag erwischt hatte. Dieser Eindruck sollte nicht täuschen, da der ESV auch das zweite Spiel klar dominierte. Am Ende stand ein 14:27 nach Torschützen.
Im zweiten Spiel das selbe Bild, nur konnten wir uns diesmal klar mit 22:13 gegen den HC Erlangen durchsetzen. So sollten wir auch die nächsten Turniere bestreiten.
Als genereller Eindruck aus diesem Turnier gibt es festzustellen, daß es in der Rückrunde wohl keine leichten Spiele mehr geben wird. Mit dem Elan aus der zweiten Partie, fahren wir nun am kommenden Wochenende nach Erlangen, wo wir auf die Tabellennachbarn Rohr und Erlangen/Niederlindach treffen werden. Mit einer konzentrierten Leistung dürften hier 4 Punkte im Bereich des möglichen liegen.
Wie auch schon im letzten Turnier, konnten wir nach einer Niederlage wieder von 0 beginnen und im zweiten Spiel trotzdem unser Potential abrufen. Mit einem Sieg und einer Niederlage sind wir recht ordentlich in das Abenteuer BOL gestartet und werden nun in das nächste Level gehen.
Ein Dank an die vielen Kuchenspenden und unser Schiedsgericht Willi und Christl.
Aufstellung: Anna Schmitt ( TW ); Eva-Maria Höllriegl (9); Elisabeth Bock (2); Kristin Meier (3); Susann Hierl (1); Pauline Baumer; Sabine Bauer (1); Corinna Uhlig (1); Isabo Niedermüller (TW); Carmen Maerle (2); Anna Ferstl; Maria Hofmann; Antonia Lammert; Anja Silberhorn (5)
Handballkrimi gegen den Tabellenzweiten
Im Spiel zweiter gegen zehnten, sind die Rollen eigentlich klar verteilt, der Zweitplatzierte gewinnt und der Zehnte gibt irgendwann klein bei. Nach den letzten guten Ergebnissen des HG Express, wollte aber keiner aus dem HG Lager diese Rollenverteilung akzeptieren. Ca. 5 Minuten vor Schluss sah es zwar nach der üblichen Konstellation in so einem Spiel aus, dann jedoch schlug die Stunde des HG Express, mit der Speerspitze Stephan Obenhofer.
Zu Anfang der Partie kamen wir sehr gut ins Spiel. über eine sehr agile und sichere Abwehr konnten wir eine 3-4 Tore Vorsprung halten. Mitte der ersten Hälfte konnte unser, bis dahin überragender Kreisspieler, Albert Anzinger, aufgrund einer Verletzung nicht mehr mitwirken. Auch kamen die pfeilschnellen Erlanger danach immer besser ins Spiel und wir mussten zur Halbzeit den Ausgleichstreffer hinnehmen. 15:15, daß Nervenspiel nahm an Fahrt auf. In Hälfte zwei konnte sich keiner der Mannschaften in den ersten 15 Minuten absetzen. Eine weitere kleine Schwächephase auf unser Seite nutzte der Gegner um einen drei Tore Vorsprung herauszuwerfen. Auch vergaben wir in dieser Phase einfach zu viele Chancen und so Stand es ca. 7 Minuten vor Schluss 27:30 gegen den Express. In dieser Phase waren die beiden Punkte eigentlich schon in Erlangen, aber wie Anfangs schon erwähnt, wollte sich der HG Express nicht schon wieder eine knappe Niederlage gegen ein Spitzenteam der BOL einfangen. Wir kämpften uns bis zum Stand von 30:30 wieder heran und konnten sogar 30 Sekunden vor Spielende den Ball erobern. Es folgte eine Auszeit, mit dem erklärtem Ziel, das Unentschieden auf jeden Fall zu halten. 15 Sekunden vor dem Ende hatten wir eine relativ gute Wurfgelegenheit, konnten diese jedoch nicht im Kasten der Gäste unterbringen. Es folgte ein Schnellangriff der Erlanger, der dann doch etwas zu schnell war und Stephan Obenhofer konnte den Ball abfangen und 10 Sekunden vor der Schlusssirene einen Konter laufen. Mit letztem Einsatz tankte er sich bis zum Kreis gegen 3 Gegenspieler durch und krönte diese Energieleistung mit dem Siegtor zum 31:30.
In einem an Spannung nicht zu überbietenden Match ging die Mannschaft als Sieger hervor, der die komplettere Mannschaft hatte und so fast ohne merklichen Substanzverlust durchwechseln konnte.
Am nächsten Samstag, der nächste Hochkaräter in der Tangrintelhalle. Der HC Forchheim will sich auch gegen den HG Express versuchen, auch hier ist noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen….
Aufstellungen: Martin Fochler (3); Benedikt Lindner (3); David Hillert (5/1); Marco Ferstl; Dennis Mößl (1); Sebastian Böhm (2); Albert Anzinger (3); Thomas Parsberger; Fabian Peter (1); Christian Böduel; Boris Kollmer (3/1); Stephan Obenhofer (9/2); Leonard Malik; Alexander Karl (1)