19. Januar 2014
Mit einem auch in dieser höhe verdientem Sieg in Wackersdorf behauptet die HG Beratzhausen / Hemau die Tabellenführung.
Die Vorzeichen zu diesem Spiel waren für alle relativ deutlich, erst der Sieg im Spitzenspiel gegen Nabburg dann zur Wundertüte der Liga nach Wackersdorf, nur keine Schwäche zeigen vor allem nicht zu Beginn der Partie usw…….
Ja ja, jeder wusste was es heißt in Wackersdorf zu spielen, und genau so kam es dann auch. Die hochmotivierten Wackersdorfer setzten uns in der Anfangsphase unter Druck, warum diese Mannschaft nicht weiter vorne in der Tabelle ist erschließt sich mir nicht, eine Mannschaft könnte jetzt auch die Nerven verlieren und sang und klanglos untergehen, solche Spiele kann man in solchen Phasen auch verlieren wenn hier das Vertrauen in die eigene Stärke fehlt. Die HG mit einigen erfahrenen Spielern kennt solche Situationen und kann mit diesen auch umgehen. Wir spielten also unser Spiel im Gleichtakt 6:6, 8:8, 11:9 bis zum Pausenstand von 17:14, das war nicht Überragend aber eine gute Ausgangssituation. In Halbzeit zwei konnten die Wackersdorfer bis zu ihrem 20. Treffer noch munter mithalten, dann konnten wir jedoch einen Gang hochschalten und erzielten 6 Tore in Folge. 27:20 Stand es nach diesem kleinen Zwischenspurt, der im Angriff durch den glänzend Aufgelegten David Hillert ( 9 Tore ) und in der Abwehr durch das Bollwerk Karl/Böduel mit dem Torwart Leo Malik herausgespielt werden konnte. Wie auch schon im Hinspiel endete das Spiel mit einem 6 Tore Vorsprung und einem Stand von 32:26 für den Express. Insgesamt kann das Trainerteam mit dem Auftritt gegen einen Gegner, mit einem starken Rückraum zufrieden sein. Für das nächste Spiel gegen die HSG Naabtal sollten wir uns mit dem einlegen des sechsten Gangs jedoch nicht so viel Zeit lassen wie in Wackersdorf, denn Frankerl und Co. werden mindestens ein ähnliches Niveau wie Wackersdorf zu bieten haben.
Aufstellung: Alexander Karl (1); Andreas Nutz (2); Sebastian Böhm; Jonas Malik; Benedikt Lindner (5); David Hillert (9); Oliver Edenharter (TW); Dominik Ferstl (4); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann (1); Christian Böduel (3); Boris Kollmer (3); Stephan Obenhofer (4); Leo Malik (TW);
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