Nachdem die Erste in diesem Jahr bereits zwei Spiele bestritten hat, stand nun das Duell gegen den FC Neunburg an. Im Hinspiel entschied die HG das Spiel noch mit einem Buzzer-Beater. Auf Grund dieses Ereignisses konnte man davon ausgehen, dass die Gäste aus dem Schwandorfer Landkreis hoch motiviert in diese Partie gehen werden, um sich zu revanchieren.
Die ersten zehn Minuten gestalteten die beiden Teams sehr ausgeglichen, was vor allem an den starken Abwehrreihen lag. Doch nach dem 3:3 kam der HG-Express ins Rollen. Die Mößl-Jungs zeigten jetzt ihr gewünschtes Spiel. eine stabile Abwehr gepaart mit schnellen Offensivhandball führte immer wieder zum Erfolg. Man baute den Vorsprung kontinuierlich bis zum 8:4 aus. Zwar schafften es die Neunburger kurz den Lauf der HG zu stoppen, jedoch zogen die Tangrintler gegen Ende der ersten Hälfte nochmals das Tempo an und erspielten sich einen 15:8 Vorsprung.
Leider startete die Defensive der Gastgeber schlecht in Halbzeit Zwei. Gegen die nun besser funktionierende Neunburger Offensive tat man sich schwer und die im eins-gegen-eins sehr starken Gäste konnten immer wieder durchbrechen. Der Angriff der Tangrintler blieb jedoch unbeeindruckt und konnte immer wieder auf die Tore der Neunburger antworten. Ab der 40. Minute stabilisierte sich die Abwehr der HG wieder und in den folgenden zehn Minuten wurde der Vorsprung bis zum 28:19 erhöht. Daraufhin schaltete man jedoch wieder ein bis zwei Gänge zurück. Dies hatte jedoch keine Auswirkung auf den Erfolg der HG Hemau/Beratzhausen. Somit endete das Spiel mit 32:26 für die Gastgeber.
In diesem Spiel zeigte der HG-Express eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den beiden vorherigen Duellen. Nächste Woche steht das schwere Auswärtsspiel bei der TS Regensburg mit Ex-HG-Kapitän Christian Böduel an. Mit einem Erfolg dort wäre man wieder bis auf einen Punkt am Zweitplatzierten Oberviechtach dran.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+2); TW Lukas Ferstl; Sebastian Böhm (7/2); Benedikt Lindner (6); David Hillert (4/1); Adrian Meindl (4); Ludwig Pilsl (4); Marco Kiendl (3); Dennis Mößl (2); Martin Fochler (1); Stephan Obenhofer (1); Luis Mayerhöfer; Alexander Böhm; Valentin Janes
Zur ungewöhlichen Anwurfzeit am Dienstag Abend bestritt der HG-Express sein Nachholspiel bei der SG Regensburg III. Obwohl sich die Heimmannschaft im unteren Tabellendrittel befindet, war den Hemauern bereits vor dem Anpfiff klar, dass der Sportclub ein unangenehmer Gegner sein kann, Zwar hatten sie noch keinen Sieg zu verbuchen, jedoch konnten sie einige Spiele eng gestalten.
Das Duell war von Anfang an ausgeglichen. In den ersten 10 Minuten stand die HG sehr stabil in der Defensive, jedoch war man wie bereits am Wochenende zuvor ideenlos im Angriffsspiel. Hinzukam eine eher mäßige Chancenausbeute. Mit einem kurzen Zwischenspurt konnten die Gäste daraufhin einen Drei-Tore-Vorsprung herausspielen (5:8), doch nun verloren die Tangrintler den Zugriff in der Abwehr, sodass sich die SG über Einzelaktionen wieder bis zum 10:10 herankämpfen konnte. Der HG-Express blieb jedoch unbeeindruckt und erhöhte bis zur Halbzeit wieder auf 12:15.
Hälfte Zwei verlief ähnlich wie der erste Durchgang. Zu Beginn war es wieder ein offener Schlagabtausch, jedoch konnte die SG den Abstand bestenfalls auf zwei Tore verkürzen. Ab der 45ten Minute kamen die Hemauer wieder besser in Spiel und bauten den Vorsprung kontinuierlich zum 20:26 auf. Bis zum Abpfiff wurde dieser Vorsprung dann verwaltet, sodass am Ende ein 27:33 Sieg für die HG auf der Anzeigentafel stand.
Leider zeigte der HG-Express keine wesentliche Leistungssteigerung zum Wochenende zuvor. Lobenswert ist dennoch die Leistung von A-Jugendspieler Tim Vasold, der in diesem Spiel immer wieder die Lücken in der gegnerischen Abwehr ausnutzen konnte. In den nächsten 1,5 Wochen heißt es jetzt hart trainieren, um im Heimspiel gegen Neunburg bestehen zu können.
Aufstellung: TW Leonard Malik; TW Lukas Ferstl; Stephan Obenhofer (8/5); Tim Vasold (7); David Hillert (4); Sebastian Böhm (4); Martin Fochler (3); Adrian Meindl (2); Ludwig Pilsl (2); Alexander Böhm (1); Dennis Mößl (1); Marco Kiendl (1); Valentin Janes; Luis Mayerhöfer
Am vergangenen Samstag gab sich die zweite Mannschaft des ASV Cham die Ehre in der Tangrintelhalle. Das Hinspiel konnte der HG-Express nach einer starken zweiten Hälfte mit 35:24 für sich entscheiden. Die Ausgangslage war auf beiden Seiten etwas durchwachsen. Auf der einen Seite musste Cham auf ein paar Spieler verzichten, auf der anderen Seite hatten die Hemauer seit über drei Wochen keinen Ball mehr in der Hand.
Zwar konnten die Gäste noch 0:1 in Führung gehen, jedoch sollte dies das einzige Mal in der Partie sein, dass die Tangrintler in Rückstand kamen. Über 4:1 baute der HG-Express den Vorsprung kontinuierlich bis zum 10:3 aus. Vor allem die Abwehr stand in den ersten 15 Minuten sehr gut, sodass das Team von Trainer Mario Mößl immer wieder über Gegenstöße zum Torabschluss kam. Daraufhin lies die Leistung der Heimmannschaft jedoch nach. Im Positionsspiel im Angriff war man zu langsam und in der Defensive oft zu spät am Mann und so verpasste man es den Vorsprung noch weiter zu erhöhen. Bis zur Halbzeit stand es 18:10.
Für Hälfte Zwei nahm man sich vor, nochmals Gas zu geben und den Zuschauern attraktiven Handball zu zeigen. Leider gelang das nur phasenweise. Grund dafür könnte aber die lange Trainingspause sein. Obwohl die HG an diesem Tag nicht ihr Leistungspensum erreichte, spielte man eine souveräne Partie. Mit der Dauer des Spiel häuften sich auch wieder die Kontermöglichkeiten für die Tangrintler, welche auch genutzt wurden. Nach 60 Minuten stand es so 33:21 für die HG Hemau/Beratzhausen.
Dies war ein glanzloser Sieg gegen ersatzgeschwächte Chamer, dennoch sind es wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenplätze in der Bezirksliga Ost. Bereits am Dienstag steht das Nachholspiel bei der SG Regensburg III an. Dort muss die HG wohl eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, um dort bestehen zu können.
Aufstellung: TW Leonard Malik; TW Lukas Ferstl; David Hillert (8); Sebastian Böhm (8); Adrian Meindl (4); Marco Kiendl (3); Dennis Mößl (2); Tim Vasold (2); Stephan Obenhofer (2); Martin Fochler (1); Luis Mayerhöfer (1); Valentin Janes (1); Ludwig Pilsl (1); Alexander Böhm
Am vergangen Samstag traf der HG-Express auf den Tabellenführer, die HSG Naabtal. Beide Mannschaften gingen hoch motiviert in dieses Topspiel, wobei am Ende die Gäste aus Schwandorf als Sieger hervorgingen.
Zwar ging die HSG zu Beginn in Führung, jedoch konnten die Gastgeber schnell wieder ausgleichen. Ab dem 3:3 hatten die Hemauer jedoch ein Tief, sodass Naabtal seinen Vorsprung bis zum 5:9 ausbauen konnte. Der HG-Express kämpfte sich aber wieder auf ein Tor heran, doch leider verpasste man es den Schwung mitzunehmen und das Spiel zudrehen und so blieb die HSG weiter in Front. Die größten Mankos des HG waren die Chancenverwertung und die Abwehr gegen den gegnerischen Kreis. Entweder gingen die Naabtaler in Eins-zu-eins-Situationen an den Tangrintlern vorbei und konnten dann auf den freien Kreisläufer ablegen oder dieser sperrte den Werfern den Weg frei. Zur Halbzeit stand es so 15:17 für die HSG.
Nach der Pause wollten die HGler ihre Fehlerzahl vermindern, um so das Spiel zu drehen. Jedoch gehörten die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte klar den Gästen. Im Angriff machte die HG Hemau/Beratzhausen zu viele Fehler, was die Naabtaler oft in Konter ummünzen konnten. Hinzukamen zusätzlich einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, die die Gastgeber zusätzlich aus dem Konzept brachten. Nach dem 20:27 für den Tabellenführer rissen sich die Mößl-Jungs aber nochmals zusammen und versuchten mit Kampf wieder ins Spiel zu kommen. Zwar holte man nochmals bis zu einem Rückstand von vier Toren auf, jedoch reichte es nicht zu mehr, sodass es am Ende zu einer 29:33 Niederlage kam.
Die HG zeigte zwar nicht ihr bestes Spiel an diesem Tag, aber die Tangrintler bewiesen Kampfgeist, was hoch anzurechnen ist. Jetzt geht es in die verdiente Winterpause. Am 13.01.18 steht dann das nächste Heimspiel gegen den ASV Cham II an.
Aufstellung: TW Leonard Malik; David Hillert (5/2); Stephan Obenhofer (4/2); Philipp Scheler (4); Martin Fochler (3); Sebastian Böhm (3/1); Adrian Meindl (3); Marco Kiendl (3); Dennis Mößl (2); Benedikt Lindner (1); Valentin Janes (1); Ludwig Pilsl; Marco Ferstl; Tim Vasold