Handball auf dem Tangrintel

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Niederlage in Erlangen

Nix zu holen gab es gegen die Punkteschieber aus Erlangen für unsere Herren in der BOL. Nach einer anfänglichen Hochphase mit 2:0 kam der OG, mit allem was Rang und Namen hatte, immer besser ins Spiel. Wir hatten dann auch nicht das nötige Glück, in Form von Abprallern und ähnlichem, was bei einem OG von Nöten ist. Wie eine solche Mannschaft jedoch gegen Abstiegskandidaten wie z.B. Buckenhofen verlieren kann, bleibt ein Rätsel. Wie auch immer, muss man sich dem Glücksspiel OG Erlangen stellen und kann nur hoffen, dass der Sportsgeist bei der OG wenigstens bei den nächsten Spielen gegen Abstiegskandidaten, sich nicht irgendwie wieder verflüchtigt.
Aufstellung: Oliver Edenharter (TW); Leonhard Malik (TW); Alexander Karl (1); Martin Fochler; David Hillert (8/1); Benedikt Lindner (2); Marco Ferstl; Sebastian Böhm (1); Thomas Parsberger (1); Boris Kollmer; Stephan Obenhofer (6/1); Marco Kiendl (1);

HG erobert wichtige Punkte für im Abstiegskampf

Nachdem die letzte Auswärtspartie in Auerbach so gar nicht vom Erfolg gekrönt war, wollten wir vor heimischem Publikum wieder an unsere Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen und die Punkte gegen einen Gegner holen, der uns zwischenzeitlich sogar ein wenig liegt und auch von Verletzungen nicht verschont geblieben ist. Der Start war schon mal ziemlich vielversprechend, über 2:0 ging es dann aber auch schon in die spannende Partie, in der sich bis zum Schluss keine Mannschaft mit mehr als 3 Toren absetzen konnte. Hin und her da ein kleiner Fehler, dort eine Unachtsamkeit auf beiden Seiten, wie auch schon im Hinspiel, war es ein Spiel in dem die Lernkurve wieder ziemlich Steil gestellt werden musste, wollte man nicht als Verlierer das Feld verlassen. Mit einem 14:12 hatten wir zur Pause die Nase leicht vorne. Im zweiten Durchgang, dasselbe Bild. Mit zunehmender Spieldauer, bzw. abnehmender Restspieldauer, stieg die Spannung spürbar. Beim 19:20 die einzige Führung für Schwarzenfeld in Hälfte zwei. Danach der Express meist mit 1 – 2 Toren in Front, kurz vor Schluss das 26:26, dramatik pur in der Tangrintelhölle. Der Schluss, des für die Nerven der Anwesenden, grenzwertigen Spiels gehörte jedoch dem HG Express, der noch zwei Tore erzielen konnte, der Gegner jedoch keines mehr. Die Fairness, des für beide Seite doch wichtigen Spiels, schlug sich auch in der 2 – Minuten – Bilanz nieder. Mit sage und schreibe einer 2 – Minuten – Strafe, wurde hier auf beiden Seiten sehr diszipliniert gehandelt. Das unser 15. Mann und Frau auch für Punkte gut ist, beweist unsere Heim – bzw. Auswärtsbilanz, von 2 Punkten in der Ferne und 13 Punkten in der Hölle. Ein Dank an jeden Fan, der zum möglichen Nichtabstieg, seine Dezibel beigetragen hat.
Aufstellung: Leonard Malik ( TW ); Oliver Edenharter ( TW+2); Andreas Nutz (4); Martin Fochler; Benedikt Lindner (2); David Hillert (7/2); Marco Ferstl (6); Dennis Mößl; Sebastian Böhm (1); Fabian Peter; Christian Böduel (1); Boris Kollmer (3/1); Stephan Obenhofer (3/2); Marco Kiendl (1);

HG Express kommt unter die Räder

Beim Spiel gegen den Tabellenzweiten, SV 08 Auerbach, wollte bei der HG so irgendwie gar nichts klappen. Ob es nun am Gegner lag, oder an uns selber konnten wir jetzt so genau auch nicht sagen. Fakt war, daß der Tabellenzweite das Vorspiel der ersten Mannschaft machte. In wie weit hier Spieler der ersten Mannschaft eingesetzt waren oder wurden, konnten wir nicht sagen, es war im Endeffekt jedoch auch egal. Durch einige unglückliche Aktionen, keine Abpraller in die eigenen Reihen, einige Bälle die irgendwie ins Tor trudelten, einige technische Fehler, ein paar Verletzungen die hoffentlich für Samstag wieder überstanden sind, eine Abwehr die zu keiner Zeit, ein Mittel gegen die Angreifer fand…… Ein Tag zum vergessen also, schade um die Kilometer die nach Auerbach abgespult wurden. Das beste vom Tag war, daß der Gegner nicht aus der Abstiegszone war und somit die Punkte zwar schön gewesen wären, jedoch nicht eingeplant waren. Solche Spiele soll es geben und wir sollten es auch schnell zu den Akten legen und uns den nächsten Gegner in der Tangrintelhölle vorknöpfen.
Aufstellung: Andreas Nutz (3); Martin Fochler (1); Benedikt Lindner (2); David Hillert (6/1); Marco Ferstl (2); Sebastian Böhm (3); Thomas Parsberger (1); Fabian Peter (1); Christian Böduel; Boris Kollmer; Stephan Obenhofer (3/2); Leonard Malik (TW+1)

HG gegen ESV Regensburg

Im Heimspiel am Samstag gegen den ESV waren die Ziele der beiden Mannschaft klar gesteckt, der ESV wollte den Abstand zum Tabellenkeller vergrößern und der HG Express, die gute Form der letzten Spiele in Punkte umwandeln. Es folgte, wie vermutet, eine spannende Partie in der der HG Express lange einen relativ komfortablen Vorsprung von 3-6 Toren halten konnte. In der Abwehr wurde gewohnt flexibel und energisch agiert und ab und an, sogar der Angriff unter Druck gesetzt. Was folgte war der eine oder andere Pass, der direkt in die Hände der sehr wachsamen Halbverteidiger gespielt wurde oder gar gleich im Aus landete. Diese Chancen ließen wir uns am Anfang nicht entgehen und warfen ziemlich schnell diesen Vorsprung von 3-6 Toren heraus, der am Ende reichen sollte. Die Eisenbahner zogen sämtliche Register um unsere Tormaschine David Hillert zu stoppen und hatten zum Teil auch die Erlaubnis der HG dazu. Je mehr Raum wir jedoch vor der gegnerischen Abwehr zur Verfügung hatten, desto einfacher konnten es unsere flinken Angreifer mit 1 gegen 1 Situationen Punkten. Lindner, Parsberger, Kollmer und Co waren in dieser Phase einfach zu schnell um von der Abwehr des ESV gestoppt zu werden. Einer fast perfekten Abwehrleistung ist es zu verdanken, dass die beiden Punkte in Hemau geblieben sind und unsere Jungs ihr Ziel erreicht haben.
Aufstellung: Benedikt Lindner (4); David Hillert (8); Stephan Obenhofer (1); Andreas Nutz (3); Dennis Mößl; Boris Kollmer (5/2);
Marco Ferstl; Thomas Parsberger; Fabian Peter; Sebastian Böhm; Martin Fochler; Christian Böduel (3); Leonard Malik (TW);
Oliver Edenharter (TW);