Erster Sieg vor grandioser Kulisse gegen OG Erlangen mit 24:19.
Gegen die Altmeister aus Erlangen kann in 60 Minuten viel passieren. Diese Tatsache war allen Beteiligten durchaus bewusst, dass unser Abwehrverbund jedoch so stark sein würde und der HG Express ohne 2 Minutenstrafe auskommt, verwunderte dann doch alle.
Nach einem relativ verschlafenen Start, der mit 1:3 an Erlangen ging, war die Befürchtung groß das es wieder im alten OG Schema ablaufen würde. Berücksichtigt mann jedoch das wir in den ersten Minuten relativ viel Pech beim Abschluss hatten, so relativierte sich das Ergebnis ein wenig. Nichts desto trotz, liefen wir einem Rückstand gegen den Olympischen Gedanken hinterher, den wir beim 5:5 erstmals ausgleichen konnten. Ab diesem Zeitpunkt waren wir jedoch im ganzen Spielverlauf nicht mehr im Rückstand. Über 7:7 und 11:11 gingen wir mit einer leichten Führung von 15:13 in die Kabine. Einziges Thema in der Kabine war, die Spiel – und Abschlusskontrolle, die ein kleines Manko in dieser spannenden Partie war. Geprägt war die erste Halbzeit zum einen vom umtriebigen Duo in der Rückraummitte Böhm / Ferstl, die ihre Rückraumshooter und Kreisspieler gekonnt in Szene setzten konnten und zum anderen, vom wieder mal überragendem David Hillert der alle Aufgaben, einschließlich Manndeckung, gewohnt souverän löste.
In der Zweiten Halbzeit war der Olympische Gedanke ( Dabei sein ist alles ) das einzige was Erlangen noch beitragen konnte. Nur noch sechs Tore musste der Abwehrverband des HG Express schlucken und so Endete das Spiel mit einem Leistungsgerechten 24:19. Die Abwehrleistung unserer drei Edelverteidiger Fochler/Böduel/Anzinger sollte nicht ganz unkommentiert bleiben und hier gibt es auch ein Sonderlob für nur 6 Tore in Hälfte zwei.
Nun dürfen die 2 ersten BOL Heimpunkte noch kurz Hallo sagen .. und nächsten Sonntag gerne ihre beiden verwandten, die Auswärtspunkte 1+2 mit nach Hemau bringen.
Aufstellung: Andreas Nutz; Martin Fochler; Benedikt Lindner; David Hillert (10/3); Marco Ferstl (2); Dennis Mößl (3); Sebastian Böhm (5); Albert Anzinger (1); Fabian Peter; Christian Böduel (2); Stephan Obenhofer (1); Leonard Malik (+1)
Im ersten Heimspiel der Saison wartete kein geringerer, als der Titelaspirant schlechthin in der BOL Ostbayern auf den HG Express. Der durch zahlreiche Neuzugänge verstärkte zweitplatzierte aus der letzten Saison, musste jedoch im letzten Heimspiel seine erste Niederlage, gegen den ersten Gegner des HG Express ( Erlangen/Niederlindach ), einstecken. Da wir in Erlangen auch nicht gerade Chanchenlos waren, wollten wir natürlich gegen den Favoriten vielleicht eine Überraschung schaffen.
In den ersten Minuten konnte man den deutlichen Gewichts -und Erfahrungsunterschied der beiden Mannschaften nicht feststellen. Wir legten, gestützt auf einen überragenden TW Leo Malik, relativ schnörkellos auf geschmeidige 3:1 vor. Über ein 5:5 und 7:9 kamen die Herzogenauracher,in einem zwischenzeitlichen Höhenflug, auf ein 8:12, den der HG Express dann bis zur Halbzeit wieder ein bisschen Erden konnte. Halbzeitstand 10:12, was angesichts des Gegners schon sehr beachtlich war.
In der Halbzeit wurden einige kleine Dinge angesprochen, vor allem die beiden Halbspieler der Schuhstädter wollten wir noch offener und technisch sauberer unter Kontrolle bringen. Dies gelang auch relativ gut, beide Halbspieler des Gegners brachten es gerademal auf 6 ! Tore. ( Unsere Kanoniere schafften 10 Feldtore ). Über 12:13 und 19:19 kamen wir ca. 5 Minuten vor Schluß zu einem 20:20. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir des öfteren die Möglichkeit in Führung zu gehen und eventuell dadurch den Todesstoß zu setzten. Wir scheiterten jedoch in dieser Phase zu oft am gegnerischen Torwart, oder an den eigenen Nerven in Form von Leichtsinnsfehlern. Kurz vor Schluß zog der Gegner dann mit drei Toren in Folge auf 20:23 davon und die Entscheidung war gefallen.
Alles in allem eine sehr gute Vorstellung vor dem heimischen und stimmgewaltigen Puplikum das Lust auf mehr macht. Nächster Gegner am 25.10. um 18:00 in der Tangrintelhölle ist dann der OG Erlangen.
Aufstellung: Leonard Malik (TW+ 1); Andreas Nutz; Martin Fochler (1); David Hillert (9/2); Marco Ferstl (1); Dennis Mößl (2); Sebastian Böhm; Albert Anzinger (3); Fabian Peter; Stephan Obenhofer (3); Marco Kiendl (2);
Das erste Spiel, nach einem Jahr der Abstinenz in der BOL, gestalteten wir, in der Halle in Heßdorf, über weite Strecken ausgeglichen.
Nach einem 2:2 ging es über ein 5:3 zum 7:7 Mitte der ersten Hälfte. Danach konnte der Gastgeber wieder etwas zulegen und wir sahen uns
einem 9:13 Rückstand gegenüber. Gegen Ende der ersten Halbzeit musste auch die HSG dem hohem Tempo etwas Tribut zollen und wir kamen mit vier
Treffern in Folge auf ein 13:13. Im Gegenzug kassierten wir das 13:14 und hatten, bei 30 Sekunden verbleibender Spielzeit, die Chance zum 14:14.
Nach einer unglücklichen Angriffsaktion, die in einem Stürmerfoul endete, kassierten wir das 13:15 zur Pause.
Wie auch im weiteren Verlauf des Spiels konnte man an dieser letzten Aktion sehen wie nah Fluch und Segen in der BOL zusammenliegen.
Kontrollierte Spielweise auf der einen, hochintensives Tempospiel auf der anderen Seite gilt es hier zu regulieren.
In der Pause wurden die vielen technischen Fehler zum Hauptthema. Nach der Pause das gleiche Bild, bis es beim Stand von 20:23 zu einigen Aussetzern
auf Seiten der HG kam und wir vier Tore in Folge schlucken mussten. Beim Stand von 20:27 Mitte der zweiten Hälfte war das Spiel dann so gut wie gelaufen.
Wir konnten diesen Abstand noch bis kurz vor Schluss halten, bekamen dann noch zwei schnelle Tore und das Spiel endete 25:34.
Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass, zum einen nach Meinung der Trainer, die Niederlage etwas zu hoch für den Spielverlauf war und
zum anderen, unbedingt die technischen Fehler minimiert werden müssen. Anhand dieser Tatsachen werden wir die Flinte nicht ins Korn werfen, und arbeiten, arbeiten, arbeiten.
Da die technischen Fehler in direkter Abhängigkeit zur Trainingsbeteiligung stehen und ansonsten das meiste gut Funktioniert hat ist hier noch jede einiges Potential nach oben.
Was die Gesamtleistung betrifft, waren wir in einem spannenden und schnellem Spiel nicht ganz Chancenlos es wurde jedoch jeder Fehler hüben wie drüben Gnadenlos bestraft.
Wir UND ihr habt den Verlauf der Saison also noch in den eigenen Händen….
Halbzeit 13:15 Endstand 25:34
Aufstellung: Leonhard Malik (TW + 2); Richard Häusler (TW+1); Andreas Nutz (5); Martin Fochler (2); David Hillert (5/2); Marco Ferstl; Dennis Mößl (5); Sebastian Böhm;
Fabian Peter (2); Christian Böduel (2); Stephan Obenhofer (3/2); Marco Kiendl (1);
HG Express holt den ersten Meistertitel in der Bezirksliga
Nachdem der letzte Meistertitel in der Bezirksklasse schon ein paar Tage her ist, kann der Express wieder einen Meistertitel feiern. In einem viel spannenderem Spiel als erwartet, konnten wir uns über die gesamte Spieldauer nicht entscheidend gegen den Tabellenletzten absetzten. Immer wieder mussten wir abgefälschte oder sehr unkonventionelle Würfe des ASV schlucken die irgendwie immer den Weg ins Tor fanden. Die Abwehr, auch nicht so Sattelfest wie gewohnt, und dann muss man sich nicht wundern, wenn auch der Tabellenletzte einem noch fast die Meisterschaft versaut. Die Torfolge im kurzen Spielfilm, 4:4 7:7 10:8 13:10 Halbzeit 15:12 17:13 19:16 24:20 Endstand 28:20. Ein kleiner Spurt am Schluß bescherte uns dann doch noch ein relativ klares Ergebnis nach dem es lange nicht ausgesehen hatte. Nach dem Schlusspfiff dann jedoch eine Meisterparty die in der Geschichte seinesgleichen sucht, Sekt – und Bierduschen, Meisterschalen, der beste Fan-Club der Welt, Gratulanten und eine grandiose Busfahrt in die Partyhauptstadt ( inklusive Partymeister )also alles was das Feierherz begehrt. Die HG Familie freut sich dann wieder auf die kommende Saison wo der Express wieder da spielt wo er hingehört, denn dann wird es wieder BOL Handball in Hemau zu sehen geben.
Aufstellung: Meisterfänger Oliver Edenharter; Meistertentakel Loenhard Malik (+1); Meistercaptain Martin Kaufmann (1); Meisterheber Bendikt Lindner (5); Meisterschütze David Hillert (3); Meisterblaster Stephan Obenhofer (1) ; Niederbayernmeister Matthias Anzinger (2); Meisterweichei Albert Anzinger (4); Meisterrocker Jonas Malik (1); Meisterknick Dominik Ferstl; Antymeister Andreas Nutz (3); Meisterkrieger Boris Kollmer (3/1); Meistermauer Christian Böduel (3); Meisterkücken Dennis Mößl (2);
Meisterlich geht’s weiter mit allen die ihren Beitrag zur Meisterschaft geleistet haben:
Meisterkamikaze Benjamin Hillert; Meisterkugel Bernd Scheid; Feiermeister Johannes Rappl; Meisterschrauber Denis Vasold; Meisterlunge Thomas Parsberger; Meisteroldie Richard Häußler; Meisteryoungster Sebastian Böhm; Meisterstrahler Martin Fochler; Meisterwand Alexander Karl; Meistervorstand Reinhard Lindner; Meisterschreiber Ute Keil; Meistermacher Markus Meier; Meisterschinda Thomas Kollmer; Meisterfanclub; Meisterförderverein; Meisteredelfans; Meisterhooligans; MEISTERTANGRINTELHÖLLE
Vielen Dank für die geile Saison auf das die nächste noch geiler wird.