Blutleere Partie gegen Buckenhofen endet mit einer Niederlage für den HG Express.
Unter keinem guten Stern, stand die Auswärtspartie in Buckenhofen für den HG Express. Nach einigen, zum Teil ärgerlichen Absagen, traten wir zur sonntäglichen Kaffeezeit die Reise nach Buckenhofen an, mit dem festen Vorsatz die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Aus dem bloßen Vorsatz entwickelte sich, anfangs der ersten Hälfte, ein dem Tabellenrang entsprechendes und im Gegensatz zum Spiel gegen OG Erlangen, um eine Klasse schlechteres Spiel des HG Express. Es klappte im Angriff und in der Abwehr, in Hälfte eins, einiges aber alles nicht in der gewohnten Sicherheit und Selbstverständlichkeit. Da ein kleiner technischer Fehler hier ein vergebener Hochkaräter und das Halbzeitergebnis von 17:15 war trügerisch und nicht aussagefähig. In Hälfte zwei, erwischte uns Buckenhofen relativ schmerzbefreit mit einigen schönen Kontern die wir konditionell, oder vom Umschaltverhalten, nicht verhindern konnten. So stand es nach ca. 40 Minuten ziemlich deutlich 24:18. Der Express nahm dann nochmal Fahrt auf und konnten gegen Schluss noch Boden gut machen, was aber nicht mehr ganz zum Sieg reichte. Endstand 31:29.
Das Fazit der Partie ist relativ schnell geklärt, gute Aktionen vom wurfgewaltigen Rückraum können die vielen kleinen anderen Fehler nicht wettmachen und so bleiben die beiden Punkte leider in Buckenhofen.
Aufstellung: Richard Häußler (TW); Martin Fochler; David Hillert (9/2); Marko Ferstl (2); Sebastian Böhm (4); Albert Anzinger (3); Fabian Peter (2); Christian Böduel (1); Stephan Obenhofer (2); Marco Kiendl (6); Leonard Malik (TW);
Im Heimspiel traf die mC2 auf den HSG Straubing 2008. Die Hemauer zeigten über die gesamte Partie, wer der Herr in der Tangrintelhalle ist. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, in der sich wieder alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten, gelang ein zu keinem Zeitpunkt gefährdeter 37:9 Sieg.
Aufstellung: Daniel Keil (TW), Jakob Gaßner (1/0), Lukas Lehner (1/1), Justin Kirchgessner (1/0), Niklas Lehner (6/0), Lukas Dinauer (9/0), Tim Vasold (4/0), Fabian Schweiker (4/0), Hans-Jörg Spranger (5/0), Thomas Maußhammer (TW)+1 (1/1), Alexander Böhm (4/0), Leon Lindner (1/0)
Bedingt durch den Feiertag am Samstag und auch wegen der zu Ende gehenden Herbstferien finden dieses Wochenende nur am Sonntag Spiele der HG statt:
13:00 Uhr ÜBOL WB HG Hemau/Beratzhausen HV Oberviechtach
Die B-Mädels haben den ersten Heimauftritt in der neuen Saison und treffen mit dem HV Oberviechtach auf einen alten Bekannten. Das Heimteam hat ein ausgeglichenes Punktekonto von 2 : 2 bei den bisherigen zwei Auswärtsspielen. Besonders gegen Lauf konnte man lange mithalten mit dem Spitzenreiter, erst zum Ende verlor man etwas zu hoch. Und so will man das erste Heimspiel wieder erfolgreich gestalten und nach Möglichkeit als Sieger vom Platz gehen. Dies wird aber keine leichte Aufgabe gegen die bereits drei Mal siegreichen Gäste.
14:45 Uhr ÜBL MC HG Hemau/Beratzhausen II (a.K.) HSG Straub.2008
Wieder zuhause spielt die männliche C 2 gegen die HSG Straubing. Und gerade bei einem weiteren Spiel vor eigenem Publikum will man ungeschlagen bleiben.
16:00 Uhr BZOL M SV Buckenhofen HG Hemau/Beratzhausen
Zum ersten Aufsteigerduell in der noch jungen BOL-Saison kommt es am Sonntag nachmittag in Forchheim, wenn der HG-Express gegen den SV Buckenhofen antreten wird. Beide Teams haben 2 : 6 Punkte und sind Tabellennachbarn. Den Bucki´s gelang ein Heimsieg gegen Altdorf und sie mussten wie die HG drei Mal Niederlagen einstecken. Interessant ist, das beide Aufsteiger schon Spiele gegen Herzogenaurach und Erlangen/Niederlindach bestreiten mussten. Gegen die Niederlindacher gab es für beide Aufsteiger eine Niederlage mit 9 Toren, gegen Herzogenaurach haben sich die HG`ler etwas besser verkauft mit der knappen Niederlage zuhause. Der SV Buckenhofen verlor dagegen mit einer 14-Tore Differenz gegen eben dieses Team. Doch dies dürfte kein Gradmesser für dieses Spiel sein, da es um ein Spiel auf Augenhöhe handeln dürfte.
Wichtig ist, daß der HG-Express das gute Gefühl des Sieges gegen die OG mit in dieses Spiel nimmt, und eine konstante Leistung über die gesamte Spielzeit liefert. Das stark verjüngte Team der Coaches Meier und Kollmer hat auf jeden Fall genug Potential um mithalten zu können, zudem hat man sich nun doch etwas an das gestiegenen Niveau der BOL gewohnt.
Die Vorzeichen standen mangels eines gelernten TWs von Beginn an schlecht. Kurzfristig sprang Günter Hillert ein, musste aber bereits nach 5min das Feld verletzt ohne Gegnereinwirkung wieder räumen. So kam es zur Premiere von Stephan Oberhofer zwischen den Pfosten des Big Blocks.
In der ersten HZ ließen wir die Regensburger zu oft aus nächster Nähe aufs Tor werfen, was uns beim 4:8 ins Hintertreffen geraten ließ. Nach einigen guten Szenen unsererseits nahmen die Regensburger beim 6:8 ein TTO, was sich für uns als fatal und vorentscheidend herausstellen sollte. Die Gäste bauten ihre Führung im Anschluss auf 6:12 aus und konnten diesen Vorsprung beim 8:14 in die Halbzeitpause mitnehmen.
In der zweiten HZ konnten wir die Regensburger dazu zwingen, aus der zweiten Reihe abzuschließen, was wir des Öfteren zu einem Kontergegentor nutzen konnten. Nachlässigkeiten im Abschluss verhinderten aber zunächst eine mögliche Aufholjagd bis zum 13:19. In unserer stärksten Phase holten wir über 18:19 zum 20:20 Ausgleich auf und es folgten die entscheidenden Minuten des Spiels. Und wieder konnten wir freie Chancen im Angriff nicht nutzen und die Gegner nicht weit genug von unserem Tor entfernt halten. Deshalb endete das Spiel etwas unglücklich mit 22:24.
Auffälligste Akteure auf Hemauer Seite waren Benjamin Hillert im Konterspiel mit 6 Toren, Youngster Tobias Schweiker mit 7 Toren und Stephan Oberhofer, der aus dem Personalnotstand im Tor als gelernter RR eine Tugend machte, und sage und schreibe 3 7m abwehren konnte.
Aufstellung: Stephan Obenhofer(+3), Günter Hillert; Tobias Schweiker(7), Benjamin Hillert(6), Gerhard Vasold(3/2), Johannes Rappl(2/1), Dieter Hierl(1), Denis Vasold(1), Moritz Baumer(1), Sebastian Böhm(1), Michael Maerle;