Wieder einmal zu viel Respekt hatten unsere Jungs beim Spiel um Platz 1 in der ÜBOL gegen den ESV Regensburg. Von Anfang an zeigten uns die Eisenbahner wer Herr in der Halle ist. Wir konnten eigentlich immer nur reagieren und nicht unser Spiel durchziehen. Dazu kam an diesem Tag ein starker ESV-Keeper und unzählige Pfostenwürfe unserer Angriffsreihen. Bis zum 18:15 in der 37 Min. hielt uns wieder einmal auch unser sehr starke Keeper Lukas im Spiel jedoch kam dann der Einbruch. Wir kassierten auf die letzten 13 Min. noch 14 Tore zum zu hoch ausgefallenen aber für den ESV verdienten 32:23 Endstand.
Somit bleibt uns nur noch Glückwünsche für den Meistertitel in Richtung Regensburg zu senden, die den Titel in jedem Falle verdient haben!!
Aufstellung:
Lukas Ferstl (TW+1), Henrik Fuchs (8/2), Christian Schweiker (5), Philipp Scheler (4), Bastian Saller (2/1), Jonas Höllriegl (2), Valentin Janes (1), Christoph Hierl (1), Luis Mayerhöfer, Johannes Bock,
Keine guten Erinnerungen an die Halle in Nabburg hatte das Trainergespann der wD, musste der HG Express hier doch nach der schwächsten Saisonleistung seine bis Dato einzigen Punkte in dieser Saison abgeben. Auch im Rahmen der weiblichen Jugend sollte diese Halle kein Glücksbringer sein. Mit der wirklich besten, bissigsten und zweikampfstärksten Abwehr der Liga, konnten wir, trotz unterschiedlicher Sichtweisen in Punkto Tore und Torschützen auf der einen und dem Verständnis einer offensiven Abwehr auf der anderen Seite nur einen Punkt aus der Halle mitnehmen.
Im Spiel gegen den HV Oberviechtach konnten wir trotz einer leicht verschlafenen Anfangsphase unsere flinken Angreiferinnen in Szene setzen und gingen so Tor um Tor erst in die Aufholjagt und anschließend in die Torejagt. Nach 3 vergebenen 7m lautete der Endstand hier 13:11 und einem gefühltem Sieg der Torbienen, leider sollte unser Gefühl hier nicht zum letzten Mal an diesem Tag falsch sein und die Anzeigetafel sprang auf 17:17 nach Torschützen.
Im zweiten Spiel gegen den Heimverein waren wir von Beginn an wesentlich aktiver und gestalteten das Spiel gegen den Tabellenführer sehr ausgeglichen. Die im Schnitt!! um mindestens eine Kopf größeren Spielerinnen der HSG hatten gegen unsere Abwehr sichtlich größere Probleme als erhofft. Manko in diesem Spiel war jedoch unsere Angriffsbemühungen die meist ein jähes Ende am Kreis der HSG hatten. Aufgrund der körperlichen Überlegenheit der HSG aber ein durchaus super super super Ergebnis. Das Spiel endete mit 8:12, kein Team kassierte bis Dato weniger Tore gegen die HSG als wir.
Alles in allem ein sehr gutes Turnier der Torbienen die auf allen Positionen eine positive Entwicklung aufzeigen konnten. Weiter so dann kann das nächste Doppelturniertag am Sonntag kommen.
Aufstellung: Susann Hierl; Eva-Maria Höllriegl (5); Lucia Kollmer (2); Carmen Maerle (9); Corinna Uhlig; Pauline Baumer; Sabine Bauer; Lisa Dinauer; Anna Ferstl; Abethare Hashani (2); Valentina Schmid;
Mit einem verdienten 24:18 im Spitzenspiel der Bezirksliga Ost wurde der HV Oberviechtach das nächste Opfer des HG Abwehrexpress.
Wie auch schon in den letzten Spielen, konnten wir dank einer überragenden Abwehrleistung ( inklusive Torwart ), die leichten Mängel in der Angriffsmaschine überdecken. Zu Beginn des Spiels konnten wir uns gleich auf 4:1 absetzen und nach dem zwischenzeitlichen 8:8 mit 12:9 in die Pause gehen. Trotz aller aufgebotenen Altstars des HV Oberviechtach, waren wir wieder mal in der Lage nach der Halbzeitpause noch einen Gang hochzuschalten und zogen gleich nach der Pause, über ein 16:11 auf 19:11 weg. Zu diesem Zeitpunkt konnte man eigentlich schon relativ beruhigt mit dem Spiel umgehen. Die Abwehr konnte das ganze Spiel über auf einem relativ hohem Niveau gegen die Oberviechtacher bestehen. Im Angriff erahnte man bei dem einen oder anderen die kleinen fiesen Trainingsrückstände aufgrund der Verletzungs – und Sonstigen Pausen. Ein großes Kompliment an dieser Stelle sollte hier mal Platziert werden, denn diese Rückstände werden immer wieder durch den enormen Siegeshunger der einzelnen egalisiert. Es handelt sich hier nicht um gravierende Sachen sondern um Kleinigkeiten die durch die nächsten Trainingseinheiten wieder korrigiert werden müssen. Aber für was hat man eine volle Bank, die gemeinsam mit einem engerem Zusammenrücken und großartigen individuellen Stärken, den Unterschied zur letzten Saison ausmacht. Nach diesem enorm wichtigen Sieg blicken wir nun auf die nächsten 300 Nettospielminuten bis zum großen Ziel……
Welche eindrucksvolle Bilanz in der Tangrintelhölle herrscht machen folgende Zahlen deutlich: 18:0 Punkte und 244:163 Tore das sind im Schnitt ( und gerundet ) gerade mal 20 Gegentore, gegenüber 30 erzielten Toren.
Aufstellung: Jonas Malik (1); Benedikt Lindner (1); David Hillert (7/1); Oliver Edenharter (TW); Dennis Mößl (3); Matthias Anzinger (1); Albert Anzinger; Dominik Ferstl (2); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann (3); Christian Böduel (1); Boris Kollmer (2); Stephan Obenhofer (3/2); Leonhard Malik (TW/+2);
Am vergangenen Samstag, den 15.2., kam es zum Duell des Zweiten, dem TSV aus Rothenburg und dem Dritten, der HG A-Jugend. Beide Teams trennte nur ein Minuspunkt von einander. Im Hinspiel gab es für die Tangrintler eine hohe Niederlage, da man vor allem in Halbzeit eins eine schlecht Angriffsleistung bot, die vermutlich auch durch das Harz bedingt war. Es war das allerletzte Heimspiel dieser HG-Mannschaft
Zum Spiel: Das Duell begann, wie zu erwarten war, ausgeglichen. Bis zum 4:4 konnte sich keine Mannschaft absetzen bzw. längerfristig in Führung gehen, dann gelang es den Hemauern aber sich leicht abzusetzen. Es wurde eine starke Defensivleistung gezeigt, aber leider kam man zu selten zum Torerfolg, auch wegen einem stark aufgelegten Rothenburger Torwart. Der Halbzeitstand von 11:8 für die HG-Jungs hätte also höher ausfallen können.
Für die zweite Halbzeit wurde die Devise ausgegeben nicht, wie gegen Neutraubling geschehen, den Beginn zu verschlafen. Und dies gelang auch. Zwar kam der TSV auf 11:10 heran, danach zeigten die Gastgeber aber wieder ihre starke und konzentrierte Abwehrarbeit und setzte sich kontinuierlich weiter ab. Über 15:10 kam es sogar zu einer 23:14 Führung. Letztendlich stand ein 25:17 Heimsieg auf der Anzeigetafel, was ein würdiger Abschied dieser Mannschaft aus der Heimstätte ist.
Dieses Spiel war wieder von der überragenden Abwehrleistung der Hemauer geprägt, wie es auch schon im Spiel gegen Lauf der Fall war. Durch diesen Sieg blieb man in dieser Saison zu Hause ungeschlagen, einzig allein Neutraubling konnte den Hemauern einen Punkt abknöpfen. Zudem steht man jetzt an der Tabellenspitze, da der bis dato Führende in der Liga, der HC Sulzbach, gegen Lauf verloren hat. Im nächsten Spiel kommt es dann zum Spitzenspiel gegen die eben genannten Sulzbacher.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+3); Martin Fochler (8); Adrian Meindl (5); Marco Ferstl (4/1); Marco Kiendl (3); Moritz Baumer (2); Sebastian Böhm (2); Tobias Schweiker (1); Fabian Peter