Handball auf dem Tangrintel

Turnier der wD in Altdorf

Ein deutlich schlechteres Turnier als in der Vorwoche spielte man an diesem Wochenende in Altdorf, dass mit zwei Niederlagen für unsere Torbienen endete. Nachdem der Start in beide Spiele immer sehr gut verlief, Riss der Faden in beiden Spielen nach ca. 10 Minuten und man musste die Gegner davonziehen lassen. Im zweiten Spiel könnte man das auf die nicht vorhandenen Auswechsler schieben, im ersten Spiel wohl nicht. Die Tatsache das wir jedoch ohne Auswechsler in Altdorf waren, zeigt jedoch das alle Anwesenden bis zum Umfallen gekämpft und um ihr Leben gespielt haben. Wenn dann auch noch Spielerinnen des älteren D – Jugendjahrgangs in den Reihen der Gegner zu finden sind, dann reichen die Kräfte ohne Wechsler wohl doch noch nicht ganz. Als Resümee des Spieltags gilt es wieder eine starke Leistung unserer Torfrau Anna Schmitt anzumerken und das „einfach nicht klein Beigeben wollen“ unserer Kampfzwerge vom Tangrintel. In unserem Heimturnier am kommenden Sonntag ab 09:30 werden wir wieder mehr von der Bank zu bieten haben und dann wird sich auch wieder eine frischere Mannschaft zeigen.

HG – SG Regensburg 5:17 und HG – SG Rohr 6:22

Aufstellung: Anna Schmitt (TW); Kristin Meier (6); Elisabeth Bock; Abethare Hashani; Maria Hofmann; Anja Silberhorn (1); Valentina Schmid;

Herren gewinnen klar und verdient gegen HSG Naabtal

 

Einen gefährlichen Gegner hatte der HG Express in der Tangrintelhölle zu Besuch. Die mit zahlreichen erfahrenen Spielern besetzten HSG’ler konnten zwar ihre Erfahrung ausspielen, dass sollte jedoch bei weitem nicht reichen gegen einen motivierten HG Express.

Nach einem kurzen Abtasten das über 2:1 3:2 und 4:3 ging, warf die Heimmannschaft den Betonmischer an und lies in den letzten 20 Minuten der ersten Hälfte nur noch 4 Gegentore zu. Im Angriff wurden die erspielten Chancen verwertet, jedoch hätte man hier noch ein bisschen mehr Zug zum Tor erwarten können. Auch in diesem Spiel ergänzte sich unsere Rückraumachse Hillert/Mößl hervorragend und hatte mit insgesamt 9 Toren wieder fast ein drittel der Tore auf ihrer Seite. Auf der anderen Seite der Macht des Spielfeldes scheint sich auch, nach einigem hin und her, ein Pärchen zu bilden. Denn Kollmer/Obenhofer konnten auch 11 Tore beisteuern. Diese 11 Tore müssen jetzt zwingend durch Training gefestigt werden. Wie im echten Leben auch müssen gute Leistungen auch vorbereitet werden, was in diesem Spiel unseren Spielmachern auch sehr gut gelang.

Nach der Pause konnte man auch zusehends erkennen, dass die erste Sechs des Gegners sich an unserem Abwehrblock aufgerieben hatte und immer mehr gewechselt werden musste. Die Naabtaler mussten dann endgültig abreißen lassen und wir konnten zu unseren 7 Toren aus Halbzeit eins noch fünf draufpacken und so endete das Spiel mit 34:22. Wie die Leistungssteigerung im laufe der Saison in Zahlen zu fassen ist, zeigen die letzten Spiele. HSG Nabburg in der Hinrunde mit 8 Toren verloren in der Rückrunde mit 2 Toren gewonnen, HSG Naabtal in der Hinrunde ein mühsames Spiel mit zwei Toren und zwei Punkten für uns in der Rückrunde mit 12 Toren im Plus.

Am späten Abend dann noch die Nachricht des Tages, der Konkurrent um die Meisterschaft hat gepatzt und einen Punkt in Oberviechtach gelassen. Somit ist die Meisterschaft wieder in der Hand der Tangrintler, jedoch muss die Trainingsbeteiligung gerade jetzt gesteigert werden, denn ab sofort ist aus dem Jäger der gejagte geworden und gegen den erstplatzierten ist man in der Regel auch ein Stück weit motivierter als gegen andere Gegner. Es gilt also höchste Vorsicht in den nächsten Spielen, was jedoch nicht in Verkrampfung enden sollte, sondern in einem spielerischen Feuerwerk.

Zwei Sachen noch zum Schluss, wieder ein gutes ( Kopfball ) Spiel lieferten unsere Keeper ab und ALLE Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Aufstellung: Alexander Karl (2); Andreas Nutz (1); Sebastian Böhm (1); Jonas Malik (1); Benedikt Lindner (3); David Hillert (4); Oliver Edenharter (TW); Dominik Ferstl (1); Dennis Mößl (5); Martin Kaufmann (3); Christian Böduel (2); Boris Kollmer (6); Stephan Obenhofer (5); Leo Malik (TW);

>>>Handballvorschau zum Wochenende<<<

Ein voller Handballsamstag wartet für die Fans an diesem Wochenende in der Tangrintelhalle. Ab 12.30 Uhr heisst es Handball nonstop für die Fans des Handballsports in Hemau und Beratzhausen und Umgebung:

12:30 Uhr ÜBL MC HG Hemau/Beratzhausen II HC Tirschenreuth
14:30 Uhr ÜBL MB HG Hemau/Beratzhausen SG DJK SB/SC Regensburg
16:00 Uhr LL MA HG Hemau/Beratzhausen HaSpo Bayreuth
18:00 Uhr BZL M HG Hemau/Beratzhausen HSG Naabtal

Ein interessanter Gegner stellt sich für den HG-Express mit der HSG Naabtal vor. Die Spielgemeinschaft aus Städtedreieck und Schwandorf steht momentan mit ausgeglichenem Punktverhältnis auf Platz 5 der Tabelle, hat aber hohen Überraschungseffekt zu bieten. Siegen gegen Wackersdorf und OVI folgten immer wieder Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Gegner. Durch die Zugänge von Spielern mit höherklassiger Erfahrung hat die HSG merklich an Klasse gewonnen.
Bei der HG kann man dieses Wochenende wieder auf eine volle Bank zurückgreifen. So will man nichts anderes als die Punkte in Hemau behalten, und man schaut in Hemau von Spiel zu Spiel und hofft solange wie möglich vorne mit dran zu bleiben am Platz an der Sonne.
Empfehlenwert auch vorher das Spiel der A-Junioren der HG gegen die HASPO Bayreuth. Beide Teams trafen bereits in der Quali zweimal aufeinander. Die Bayreuther verloren erst letztes Wochenende äusserst knapp in Sulzbach, und wollen mit Sicherheit nicht wieder die Punkte in der Oberpfalz lassen. Interessant wird bestimmt, wie das Spiel der Wagnerstädter in einer harzfreien Halle ist, da zuhause die Spiele mit Harz absolviert werden, was wiederum für die Auswärtsteams ohne „Harzerfahrung“ schwierig ist.

Auswärts spielt am Samstag die weibliche D 2 ein Turnier in Altdorf gegen die SG Rohr-Pavelsbach und gegen die SG Regensburg.

Am Sonntag ist nur die Herrenreserve im Einsatz im Spiel gegen den TSV Feucht um 18.00 Uhr.

Herren gewinnen in Wackersdorf

Mit einem auch in dieser höhe verdientem Sieg in Wackersdorf behauptet die HG Beratzhausen / Hemau die Tabellenführung.

Die Vorzeichen zu diesem Spiel waren für alle relativ deutlich, erst der Sieg im Spitzenspiel gegen Nabburg dann zur Wundertüte der Liga nach Wackersdorf, nur keine Schwäche zeigen vor allem nicht zu Beginn der Partie usw…….

Ja ja, jeder wusste was es heißt in Wackersdorf zu spielen, und genau so kam es dann auch. Die hochmotivierten Wackersdorfer setzten uns in der Anfangsphase unter Druck, warum diese Mannschaft nicht weiter vorne in der Tabelle ist erschließt sich mir nicht, eine Mannschaft könnte jetzt auch die Nerven verlieren und sang und klanglos untergehen, solche Spiele kann man in solchen Phasen auch verlieren wenn hier das Vertrauen in die eigene Stärke fehlt. Die HG mit einigen erfahrenen Spielern kennt solche Situationen und kann mit diesen auch umgehen. Wir spielten also unser Spiel im Gleichtakt 6:6, 8:8, 11:9 bis zum Pausenstand von 17:14, das war nicht Überragend aber eine gute Ausgangssituation. In Halbzeit zwei konnten die Wackersdorfer bis zu ihrem 20. Treffer noch munter mithalten, dann konnten wir jedoch einen Gang hochschalten und erzielten 6 Tore in Folge. 27:20 Stand es nach diesem kleinen Zwischenspurt, der im Angriff durch den glänzend Aufgelegten David Hillert ( 9 Tore ) und in der Abwehr durch das Bollwerk Karl/Böduel mit dem Torwart Leo Malik herausgespielt werden konnte. Wie auch schon im Hinspiel endete das Spiel mit einem 6 Tore Vorsprung und einem Stand von 32:26 für den Express. Insgesamt kann das Trainerteam mit dem Auftritt gegen einen Gegner, mit einem starken Rückraum zufrieden sein. Für das nächste Spiel gegen die HSG Naabtal sollten wir uns mit dem einlegen des sechsten Gangs jedoch nicht so viel Zeit lassen wie in Wackersdorf, denn Frankerl und Co. werden mindestens ein ähnliches Niveau wie Wackersdorf zu bieten haben.

Aufstellung: Alexander Karl (1); Andreas Nutz (2); Sebastian Böhm; Jonas Malik; Benedikt Lindner (5); David Hillert (9); Oliver Edenharter (TW); Dominik Ferstl (4); Thomas Parsberger; Martin Kaufmann (1); Christian Böduel (3); Boris Kollmer (3); Stephan Obenhofer (4); Leo Malik (TW);