Handball auf dem Tangrintel

Letzte Quali-Turniere am Wochenende für die Saison 09/10

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An diesem Wochenende finden die nächsten und auch letzten Qualiturniere der männlichen Jugendmannschaften der HG statt.

Ob nächstes Jahr Bayern- oder Landesligaspiele stattfinden, entscheidet sich in Waldbüttelbrunn bei Würzburg beim Turnier der männlichen C-Jugend.
Hier treffen die Jungs von Stephan Kiendl und Mario Mössl auf den TSV 2000 Rothenburg, den MTV Stadeln und auf den Gastgeber die DJK Waldbüttelbrunn.
Dieses Turnier findet am Samstag den 23.05.2009 statt, und vielleicht gibt es eine Steigerung zur letzten Saison, als man erstmals in der Landesliga spielte.

Die neuformierte männliche A-Jugend unter dem neuen Trainergespann Heiner Macha und Stefan Fochler, hat ebenfalls am Samstag ein Mammutturnier in Wackersdorf zu bestreiten. Ziel ist es in der Bezirksoberliga zu spielen, und bei diesem Turnier so weit wie vorne zu landen. Gegner sind der TV Wackersdorf, der TSV Berching, der SV Grafenwöhr, der SV Buckenhofen und die HSG Erlangen-Niederlindach. Nachdem man fast zwei Monate in der neu formierten Mannschaft trainiert hat, ist man schon gespannt, wie das neue Team funktioniert?

Die HG hofft auf ein gutes Abschneiden der Burschen.

Maennliche C-Jugend weiterhin erfolgreich in der Quali zur Bayernliga

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Landesliga oder Bayernliga ist derzeit die Devise bei der maennl. C-Jugend.
Am Samstag den 09.05.2009 fuhr man zum 2. Qualifikationsturnier nach Forchheim. Die neuformierte Mannschaft aus den Vereinen von Forchheim und Buckenhofen jagte uns aufgrund der körperlichen Grösse einen richtigen Schrecken ein. Die Jungs des Jahrgangs 1995 wären auch in jeder B-Jugend einsetzbar.

Spielerisch konnten aber die Hemauer Jungs richtig überzeugen. In der Abwehr zeigten sie Biss und hatten zum Grossteil die koerperlich weit überlegenen Spieler der „Buckis“ im Griff. Dies zeigte sich auch durch den Halbzeitstand von 8:5 für uns. In der zweiten Halbzeit konnte wir mit 9:5 sogar noch einen draufsetzen. Von den 6 erhaltenen 7m konnten lediglich 3 verwandelt werden. Die Nervositaet schlich sich ein und durch unkonzentriertes Spiel kam der Gegner immer naeher ran und ging erstmals mit 13:14 in Fuehrung, der Ausgleich konnte nachgelegt werden. Immer wieder wurde der Torwart über aussen bezwungen Hier konnte kein Wurf von Marco Kiendl gehalten werden. Leider legten die Buckis ein 14:15 vor. Ein zu schnell abgeschlossener Angriff in den letzten Sekunden verhinderte den verdienten Ausgleich.

Im Spiel gegen den TSV Lohr II war die Nervosität greifbar. Nichts von den im ersten Spiel gezeigten Kombinationen war zu sehen. Erstmalig beim 4:4 konnte man heranziehen. Durch gute Abwehraktionen von Leonard Malik ging man mit 7:4 in die Halbzeit. 4 Zeitstrafen und 2 Verwarnungen hielten die Hemauer jedoch in der zweiten Halbzeit nicht davon ab mit weiteren Treffern den Gegner in Schach zu halten. Den 11:4 Vorsprung konnte man bis zum 15:8 Endergebnis halten.

Nach zwei verlorenen Spielen wollte der HSC Bad Neustadt unbedingt gegen die HGler gewinnen. Dies zeigte sich bereits im Vorspiel gegen Buckenhofen. Hier wurden die „guten Spieler“ geschont. Den am Kreis aktiven Mann konnte man auch in keinster weise in den Griff bekommen (9 Tore). Letzendlich entschied die Kraft und sehr viele Einzelaktionen von Dominik Kerr (7 Tore) und Marco Ferstl (7 Tore) das Spiel. Auch die Tore des nach aussen gezogenen Moritz Baumer (6 Tore), welcher hier abwechselnd von Marco Ferstl bzw. Marco Kiendl immer wieder die Bälle erhielt und auch meist verwandeln konnte. Bis zum 6:6 war das Spiel ausgeglichen. Mit 9 :7 ging man in die Halbzeit. Die bessere Kondition zeigte sich mit dem letzendlich verdienten 23:19, so dass man die Qualifikation zur Landesliga im Il`Classico feiern konnte.

Aufstellung und Tore: Leonard Malik (TW), Fabian Peter (1), Moritz Baumer (13/2), Adrian Meindl (2), Marco Ferstl (13/3), Marco Kiendl (9/2), Martin Fochler (1), Sebastian Boehm (1), Dominik Kerr (11), Markus Bink (1), Tobias Bink

HG Hemau/Beratzhausen – TV Altdorf 25:15 (11:8)

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Nachdem der 3.Platz noch zur Teilnahme am BHV-Pokal berechtigt, wollten wir dieses Spiel unbedingt gewinnen. Im zweiten Halbfinale sicherte sich der BOL-Absteiger, der VfB Forchheim II, hauchduenn den Finaleinzug gegen den Bezirksoberligisten aus Altdorf. Aber bei uns war der Kopf ploetzlich frei und die Altdorfer konnten eigentlich nur bis zum 4:4 auf Augenhoehe mithalten. Wir verstaerkten noch einmal unsere Abwehr und schworen uns auf unseren Teamgeist ein und erzielten ein respekables 11:8 Halbzeitergebnis.
Dieses Spiel wollten wir uns diesmal nicht mehr nehmen lassen und jetzt waren auch alle Spieler sofort nach der Pause wach. Wir konnten über ein 14:11 zum 17:11 erhoehen. Mit diesem Vorsprung und der abbauenden Kondition der Gaeste war das Spiel bereits gelaufen und wir sicherten uns in verkuerzter Spielzeit mit 10 Toren Unterschied und einem 25:15 Erfolg die Teilnahme am BHV-Pokal in der naechsten Saison.
TW Stephan Fochler, Oliver Edenharter; Stephan Obenhofer(5/2), Alexander Schnürer, Dominik Ferstl, Ludwig Pilsl, David Hillert(1), Benjamin Hillert(3), Stefan Pfeiffer, Andreas Nutz(4), Benedikt Lindner(5), Reinhard Lindner(1), Gerhard Vasold, Matthias Fochler(5).

HG Hemau/Beratzhausen – TSV Roethenbach 15:20 (9:7)

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Im Halbfinale zum Bezirkspokal wartete der Bezirksliga-Dritte aus der Weststaffel auf uns. Wir legten gut vor und fuehrten bereits mit 5:1, als der sprunggewaltige linke Rueckraumspieler der Roethenbacher uns auf unserer rechten Seite vor groeßere Probleme stellte. Mit einer rechtslastigen 5:1-Abwehr konnten wir aber diese Gefahr in überschaubare Grenzen halten und fuehrten über 6:4 mit 9:7 in der Halbzeitpause.
Was sich im Anschluß in der zweiten Haelfte abspielte, kann man eigentlich nur als Frechheit der gesamten Mannschaft bezeichnen. Keine Moral, kein Ehrgeiz, Fehler en masse und eine unterirdische Abwehrleistung ließen die Gaeste ueber ein 13:13 auf 15:20 davonziehen. Drueckt man beide Augen zu, dann könnte man vielleicht mit dem Kräfteverschleiß aus dem Relegationsspiel tags zuvor argumentieren, aber erklaeren kann man eine solche Vorstellung nicht. Das der Sieg bis zum 13:13 ueberhaupt noch in greifbarer Naehe gewesen ist, lag zum einen an TW Alexander Waldhier, der hier Schlimmeres verhinderte, und an dem Unvermögen Roethenbachs.
TW Alexander Waldhier(+2), Oliver Edenharter; Stephan Obenhofer, Alexander Schnuerer, Dominik Ferstl(3), Ludwig Pilsl(1), David Hillert, Benjamin Hillert, Stefan Pfeiffer(1), Andreas Nutz(1), Boris Kollmer(7/4), Jonas Edenharter, Benedikt Lindner, Reinhard Lindner(2);