Hemau (ko). Mit einem Film über den Handballsport auf dem Tangrintel hat sich der Handball-Förderverein zusammen mit der HG Hemau/Beratzhausen auf Initiative seines Werbepartners Gabler Allfinanz für ein Projekt der ZURICH VERSICHERUNG beim Sportsender EUROSPORT beworben. Auf Einladung startete am Donnerstag (22. Februar) eine Gruppe Handballbegeisterter nach Ismaning ins Sportstudio und waren Gäste bei der Sendung: zwanzig18 – die Olympia-Show.
Beim Curling-Spiel um den Gewinn für den Handball-Förderverein und der HG Hemau/Beratzhausen waren Sportreporter-Legende Gerd Rubenbauer und Felix Neureuther erfolgreich und gewannen eine stolze Summe für Trainingsgeräte, Bälle und Trikots zu Gunsten des Handball-Fördervereins und 7m-Werbepartners Gabler Allfinanz.
Die Studio-Gäste, von links: Thomas Gabler, Gerhard Donauer, Karl Ferstl, Roswitha Gabler, Felix Neureuther, Maria Gabler, Gerhard Vasold, Christine Ferstl und Josef Gabler.
Stark ersatzgeschwächt reiste die SG Regensburg III mit nur neun Spielern und ohne Trainer zum Duell gegen den HG-Express. Im Hinspiel taten sich die Hemauer lange schwer, siegten jedoch trotzdem recht deutlich mit 33:27.
Die Tangrintler starteten mit hohen Tempo in die Partie. In der Defensive stand man sicher und per erster und zweiter Welle kam man immer wieder zum Abschluss. Nach elf Minuten lag die HG so bereits mit 8:1 in Front. Daraufhin lies jedoch die Angriffsleistung etwas nach. Es schlichen sich technische Fehler ein und auch die Chancenverwertung verschlechterte sich, dennoch blieb der HG-Express klar überlegen und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 18:6 aus.
Die zweite Hälfte lief so weiter wie die erste Halbzeit beendet wurde. Weiterhin war eine gute Defensivleistung zu sehen und nach vorne spielte man schnell. Die Führung wurde bist zur 45. Minute auf 29:9 ausgebaut, daraufhin hatte man aber das Gefühl, dass niemand Tor Nummer 30 werfen wollte. Es dauerte fünf Minuten bis Alex Böhm der Treffer gelang. Nach 60 Minuten stand ein sehr deutlicher 36:13 Sieg auf der Anzeigetafel.
Dieser Kantersieg sollte auf Grund der personellen Situation bei den Regensburgern nicht überbewertet werden. Nächste Woche muss eine höhere Konzentration an den Tag gelegt werden, denn es kommt zum Topspiel zwischen dem HG-Express und dem HV Oberviechtach, in dem sich die Hemauer Tabellenplatz zwei erobern können.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+1); David Hillert (6); Sebastian Böhm (6); Benedikt Lindner (5); Adrian Meindl (5); Stephan Obenhofer (4); Marco Kiendl (4); Alexander Böhm (3); Valentin Janes (2); Dennis Mößl (1); Martin Fochler; Ludwig Pilsl
Einmal mehr stand das Lokalderby, das Duell zwischen dem HG-Express und dem ATSV Kelheim, an. Im Hinspiel zeigte die HG eine souveräne Leistung und gewann am Ende deutlich mit 44:14. Jedoch war den Jungs von Trainer Mario Mößl klar, dass es in Kelheim ein ganz anderes Spiel werden würde.
Bis zur zehnten Minute entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keine Mannschaft etwas schenkte. Daraufhin zog der Gastgeber jedoch von den Tangrintlern davon, sodass die HG vorerst einen Rückstand von drei Toren (4:7; 5:8) aufzuholen hatte. Doch der HG-Express bewahrte Ruhe und stellte nun eine sehr sichere Abwehr und so kam es beim 10:10 zum Ausgleich. Diesen Aufschwung nahmen die Gäste mit und zogen bis zum Halbzeitpfiff auf 15:13 davon.
Der Beginn von Halbzeit Zwei gehörte wiederum der HG Hemau/Beratzhausen. Schnell wurde der Vorsprung auf vier Tore ausgebaut. Leider ließ in der Folgezeit die Abwehrarbeit zu wünschen übrig, was die Kelheimer immer wieder auszunutzen wussten. Was aber bei den Hemauern nicht in der Defensive gelang, gelang im Angriff, sodass der Vorsprung bis zur 42. Minute gehalten werden konnte. Nun kämpften sich die Gastgeber wieder auf zwei Tore heran und das Spiel drohte zu kippen, doch der HG-Express blieb abgeklärt und hatte stets eine Antwort parat. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend, vor allem dadurch, dass sich die Gäste in der 55. Minute nochmals eine Zwei-Minuten-Strafe einfingen und das bei gerade einmal zwei Toren in Front. Letztendlich bauten die Mößl-Jungs ihre Führung bis zur Schlusssirene zum 33:29 aus.
Den zahlreichen Zuschauern bot sich ein Duell das den Namen „Derby“ sicherlich verdient hatte. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball, blieben dabei aber immer fair. Der ATSV war ein sehr unangenehmer Gegner für den HG-Express, doch dieses mal zeigte man eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen die TS Regensburg.
Aufstellung: TW Leonard Malik (+2); David Hillert (11/2); Stephan Obenhofer (6/3); Valentin Janes (4); Ludwig Pilsl (4); Martin Fochler (2); Dennis Mößl (2); Philipp Scheler (2); Sebastian Böhm (1); Adrian Meindl (1); Alexander Böhm; Marco Kiendl